Landesmeister im Funken

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Der Wippenhamer Karl Feichtenschlager hat beim Bewerb um das Feuerwehrfunkleistungsabzeichen den ersten Platz erreicht – bei 510 Teilnehmer/innen eine hervorragende Leistung. Herzliche Gratulation!

Beim 42. Bewerb um das Feuerwehrfunkleistungsabzeichen in Bronze sind insgesamt 510 Feuerwehrangehörige angetreten und haben an fünf Stationen (Fragen, praktische Kartenkunde, Übermittlung von Nachrichten, Funker im Einsatzfahrzeug, Alarmplan) ihre Kenntnisse bewiesen. Eine ganze Reihe von Teilnehmer/innen haben dabei alle Punkte erreicht. Das besondere an der Leistung von Karl Feichtenschlager lag in der Schnelligkeit, in der er die einzelnen Stationen bewältigt hat – hier war er der Beste von allen Teilnehmer/innen.

Ganz von ungefähr kommt diese Leistung natürlich nicht. Karl Feichtenschlager beschäftigt sich schon sehr lange mit dem Funken: „Ich hab‘ mit 18 Jahren mit dem Funken angefangen. Damals bin ich über den CB-Funk eingestiegen und habe dann die Amateurfunklizenz erworben, die es ermöglicht, auf allen Frequenzen zu funken“, erzählt er. Karl, der bei der Firma Fill als Zerspanungstechniker arbeitet und in der Ortschaft Bruck in Wippenham wohnt, ist intensiv mit dem Funken verbunden. So ist er Obmann der Amateurfunkgruppe Ried/Grieskirchen und dort auch als Ausbildungsreferent tätig.

In seinem Funker-Zimmer hat er die entsprechende Technik aufgebaut, um mit Menschen weltweit in Kontakt treten zu können. Eine am Dach des Hauses montierte Antenne im Ausmaß von 7 x 8 Metern ist Voraussetzung für sein Hobby. „Wenn jemand die Amateurfunklizenz erwerben will - die bekommt man durch eine Prüfung bei der Fernmeldebehörde - dann helfen wir mit, sie oder ihn entsprechend vorzubereiten. Im Wesentlichen sind es drei Bereiche, mit denen man sich dabei beschäftigen muss. Man muss über die gesetzlichen Bestimmungen Bescheid wissen. Man beschäftigt sich mit der Betriebstechnik, also damit, welche Richtlinien es beim Funken gibt, welche Abkürzungen, welche sprachlichen Besonderheiten Verwendung finden, und natürlich gibt es eine elektrotechnische Ausbildung, bei der man sich mit den Bauteilen des Funkgerätes aber auch mit den Antennen auseinandersetzt“, umreißt Feichtenschlager die Ausbildung, die rund fünf Monate dauert und etwa 60 Stunden in Anspruch nimmt.

Von seinen Feuerwehrkolleginnen und –kollegen und von seinen Freunden ist der Erfolg von Karl Feichtenschlager begeistert aufgenommen worden. Zuerst gab es einen Empfang beim Wippenhamer Feuerwehrdepot und dann wurde am Lory-Hof der 1. Platz gehörig gefeiert. Etliche Mitglieder der Musikkapelle Wippenhams haben die musikalische Untermalung geliefert und auch Bürgermeisterin Roswitha Schachinger hat Karl Feichtenschlager herzlich zu diesem großartigen Erfolg beglückwünscht.

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