Neuer Verein Permakultur startet durch

- Eine Saatgut-Tauschbörse steht bei der ersten Jahreshauptversammlung des Vereins Permakultur auf dem Programm.
- Foto: Foto: Diaz Winter
- hochgeladen von Karin Bayr
AIGEN-SCHLÄGL. Der neue Verein Permakultur Donau – Böhmerwald geht mit der 1. Jahreshauptversammlung an den Start. Am Donnerstag, 8. Februar, 19.30 Uhr findet im Stiftskeller Schlägl die erste Jahreshauptversammlung statt. "Valerie Seitz von Permakultur Austria wird uns Grundlegendes zum Prinzip der Permakultur vermitteln", erklärt Vereinsobfrau Roswitha Diaz Winter.
Regionales Saatgut
"Passend zu Maria Lichtmess und damit zum Neustart des Gartenjahres machen wir uns Gedanken über hochwertiges und regionales Saatgut." In Kooperation mit Arche Noah gibt es einen Austausch über die Möglichkeiten der Vermehrung von regionalem Saatgut. "Der großer Saatguttauschmarkt ist nicht nur für unseren Permakulturverein Donau Böhmerwald der Start, sondern auch der Start ins neue Gartenjahr", verrät Diaz Winter.
Bei Landesgartenschau dabei
Im neuen Verein soll es zehn Arbeitsgruppen zu unterschiedlichen Themen der Permakultur geben: Pflanzen/ Garten/ Landwirtschaft, Bauen und Wohnen, Mobilität, Ernährung, Versorgungsgemeinschaften, Gesundheit, Ausbildung und Schulung und Kultur und Feste. "Schwerpunktmäßig werden wir auch bei der Landesgartenschau Biogarten Eden 2019 mit einer eigenen Gartenanlage vertreten sein", verrät die Obfrau. Dabei werde man eine Fläche bespielen und einige interessante Anwendungen der Permakultur zeigen. Bereits heuer will der Verein mit der Gestaltung starten.
Schon 25 Stammtische organisiert
"Besonders freut mich die Dynamik der Mitglieder dieses Vereines, der dadurch besticht, dass neben dem informativen Geschehen viel Raum für Austausch und geselligem Beisammensein besteht", sagt Diaz Winter. Bereits 25 Stammtische wurden seit Oktober 2014 durchgeführt und der durchschnittliche Besuch liegt bei 40 Personen pro Veranstaltung. "Wir hoffen diesen Weg weitergehen zu können und mit unseren Themen immer mehr Menschen anzusprechen. Gemeinsam können positive Veränderungen am ehesten gelingen.
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