"Leben g'spian"
Jugendliche pilgerten durchs Obere Mühlviertel

Die Pilgergruppe bei der Ankunft in St. Peter. | Foto: Kath. Jugend OÖ
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  • Die Pilgergruppe bei der Ankunft in St. Peter.
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Zu einer länderübergreifenden Pilgertour für junge Erwachsene rief die Katholische Jugend Oberösterreich auf. 24 Jugendliche nahmen an der zweitägigen Wanderung teil.

BEZIRK ROHRBACH. Geplant war eigentlich eine fünftägige Wanderung in Bayern. Aber: "Manchmal legt uns das Leben Steine in den Weg und stellt uns vor Herausforderungen. Diese fordern uns und bringen uns an unsere Grenzen.“ Mit diesem einleitenden Satz begann nun eine alternative Pilgertour, die Jugendliche in zwei Tagen durch das Obere Mühlviertel führte. Geplant wurde die Tour von der Katholischen Jugend Oberösterreich und den Kirchlichen Jugendbüros Freyung und Pocking. Das Vorbereitungsteam traf auf so manchen Stolperstein während der Organisation und freute sich nun umso mehr, dass die alternative Pilgertour stattfinden konnte.

Neue Perspektiven

Die zweitägige Wanderung bot jungen Erwachsenen aus Österreich und Deutschland eine Auszeit vom derzeit oft beschwerlichen Alltag und ermutigte sie dazu, neue Perspektiven und persönliche Horizonte kennenzulernen. Unter dem Motto „Leben g’spian“ machten sich 24 Teilnehmer Ende August auf den Weg, um die wunderschöne Landschaft des Oberen Mühlviertels zu erwandern. Auf idyllischen Waldwegen entlang der Steinernen und Großen Mühl hatten die jungen Menschen Gelegenheit sich kennenzulernen, miteinander ins Gespräch zu kommen und durch kurze Impulse dem eigenen Leben „nachzuspüren“.

Stolpersteine überwinden

Der erste Wandertag fand seinen Ausklang bei einer abendlichen Andacht im Stiftergarten des Stiftes Schlägl. Bei Kerzenschein und unter freiem Himmel wurde das Vertrauen in Gott gestärkt. Ein besonderes Highlight der Tour war die Schlauchbootfahrt am Beginn des zweiten Tages zwischen Furthmühle und Haslach. Dabei konnten nicht nur verschiedene Stolpersteine im Wasser erspürt und erfolgreich beseitigt werden, die Teilnehmer konnten durch die Zusammenarbeit auf dem Boot und durch die lustige Zeit am Wasser auch ihre Pilgergemeinschaft stärken. Am Ende der Bootsfahrt wurde das Erlebnis mit der Frage „Wer sitzt mit mir im Boot des Lebens?“ abgeschlossen. Angekommen in St. Peter am Wimberg, wurden die Teilnehmer noch zur bereits geplanten fünftägigen Wanderung durch die Diözese Passau eingeladen. Von 1. bis 5. September 2021 geht es unter dem Motto „Stadt.Land.Fluss“ entlang eines vielseitigen Weges bis in die Drei-Flüsse-Stadt Passau.

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