AMS
890 arbeitslose Personen im Bezirk Rohrbach

 Doris Steiner, Geschäftsstellenleiterin des AMS Rohrbach. | Foto: Foto Kirschner
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Das Arbeitsmarktservice Rohrbach gibt Einblicke in die Zahlen der Arbeitslosigkeit im Bezirk Rohrbach.

BEZIRK ROHRBACH. Die geschätzte Arbeitslosenquote beträgt laut Arbeitsmarktservice (AMS) per Ende Dezember 2023 im Bezirk Rohrbach 3,5 Prozent. Sie ist damit um 0,5 Prozentpunkte höher als im Vorjahres-Dezember. Darin enthalten sind auch alle Personen, die im Bau- und Baunebengewerbe aufgrund der Witterung vorübergehend freigestellt werden und "stempeln" gehen. In absoluten Zahlen sind per Ende Dezember in Rohrbach 890 Personen arbeitslos, davon 235 Frauen und 655 Männer. Das sind um 13 Frauen und um 121 Männer mehr als im Dezember 2022. Nach Alter sind 146 Personen unter 25 Jahren ohne Job und 260 Personen über 50 Jahre.

Derzeit besuchen zudem 262 Personen eine vom AMS finanzierte Aus- oder Weiterbildung, um ihre Kompetenzen zu erweitern und damit ihre Chancen am Arbeitsmarkt zu erhöhen. Das sind um 78 Personen mehr als im Dezember des Vorjahres. Im Dezember 2023 haben sich 556 Personen arbeitslos gemeldet, 166 Personen haben einen Job begonnen oder haben aus anderen Gründen die Arbeitslosigkeit beendet.

Durchschnittliche Arbeitslosenquote in 2023

Für das gesamte Jahr 2023 betrug die durchschnittliche Arbeitslosenquote im Bezirk Rohrbach 2,3 Prozent. Im gesamten Jahr 2022 betrug diese 2,1 Prozent. 3135 Personen haben sich im Laufe des Jahres beim AMS Rohrbach arbeitslos gemeldet, 150 Personen haben sich lehrstellensuchend gemeldet, 525 Personen haben eine vom AMS geförderte Schulung begonnen und 2573 offene Stellen sowie 398 offene Lehrstellen wurden dem AMS Rohrbach gemeldet. Die durchschnittliche Dauer der Arbeitslosigkeit im Bezirk Rohrbach beträgt etwa 68 Tage.

"Das Jahr 2023 war geprägt von den Herausforderungen der Teuerung, gedämpfter globaler Wirtschaftslage und unsicheren Aussichten. Trotzdem sind die kolportierten negativen Auswirkungen auf den Arbeitsmarkt nicht in dem Maß eingetroffen, wie angenommen wurde. Der Arbeitskräftemangel ist gekommen, um zu bleiben", sagt Doris Steiner, Geschäftsstellenleiterin des AMS Rohrbach. Weiters verrät sie: "Die Zunahme an arbeitslosen Personen ist gekennzeichnet durch Wiedereinstellzusagen, das heißt, die Personen können mit Ende des Winters weitgehend in ihren bisherigen Beruf beziehungsweise Betrieb zurückkehren. Bei allen anderen Personen wird auf das Angebot von offenen Stellen ab dem ersten Tag der Arbeitslosigkeit Wert gelegt."

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