Bezirksalten- und Pflegeheim Lembach: Alles läuft nach Plan

- 2019 werden dann 10,5 Millionen Euro verbaut worden sein, 112 Pflegeplätze und drei Kurzzeitpflegeplätze wird das Haus aufweisen.
- hochgeladen von Annika Höller
LEMBACH (anh). Die Umbauarbeiten beim Bezirksalten- und Pflegeheim Lembach sind in vollem Gange. In einem ersten Schritt entstanden bereits ein größerer Zubau mit Platz für eine Bewohnergruppe, sowie im Kellergeschoß Personal- und Lagerräume. Dieser erste Bauabschnitt konnte noch 2017 abgeschlossen werden, 28 Bewohner übersiedelten laut Heimleiter Johann Reiter bereits in ihr neues Refugium. "Die Zahl der zu pflegenden Menschen wurde aufgrund der Arbeiten auf rund 75 Personen gesenkt", gibt Bürgermeister Herbert Kumpfmüller Auskunft. Auch Zwei-Bett-Zimmer wurden vorübergehend wieder eingeführt. Bei der Fertigstellung 2019 soll es dann aber nur noch 1-Bett-Zimmer geben. Bis dahin ist aber noch einiges zu tun: Für dieses Jahr ist jeweils ein Anbau auf jeder Seite des bestehenden Gebäudes geplant – ein West- und ein Osttrakt –, das erste und zweite Obergeschoss werden generalsaniert und das Dachgeschoss erneuert bzw. zu einem Vollgeschoss ausgebaut. Zu guter Letzt soll auch das Rote Kreuz noch einen kleinen Zubau bekommen. Dann geht es an die Außengestaltung. 2019 werden dann 10,5 Millionen Euro verbaut worden sein, 112 Pflegeplätze und drei Kurzzeitpflegeplätze wird das Haus aufweisen. Dies wird die einstweilen letzte und größte Investition in die Altenheime im Bezirk Rohrbach sein. Deren Anzahl wurde in den letzten 15 Jahren von drei auf sechs verdoppelt. Das Lembacher Heim wird nach dem Umbau das größte des Bezirks sein.


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