Unterkagererhof
Biologielehrer waren den heimischen Pilzen auf der Spur
- Die Pilzkundler des Biologiezentrums Linz erklärten den Biologielehrern aus den Bezirken Rohrbach und Urfahr wie man Pilze anhand charaktaristischer Merkmale bestimmen kann.
- Foto: Helmut Eder
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Bei einem Fortbildungskurs der Pädagogischen Hochschule des Bundes am Unterkagererhof konnten Biologielehrer 50 verschiedene Pilzarten zusammen mit den Pilzkundler sammeln und bestimmen.
AUBERG, BEZIRK (hed). Nicht weniger als 50 verschiedene Pilzarten vor Ort konnten Biologielehrer aus den Bezirken Rohrbach und Urfahr bei einer zweistündigen Pilzwanderung rund um den Unterkagererhof sammeln und bestimmen. Dies im Rahmen einer Fortbildungsveranstaltung der Pädagogischen Hochschule des Bundes, die ganztägig am Unterkagererhof, unter der Leitung des Bezirksarbeitsgemeinschaftsleiter Helmut Eder, stattfand. Für die Bestimmung waren drei Experten der Mykologischen Arbeitsgemeinschaft am Biologiezentrum Linz vor Ort und gaben fachkundig Auskunft: Mit dabei auch der Leiter der Mykologischen Arbeitsgemeinschaft Otto Stoik. Er informierte anschließend über Pilzvergiftungen und deren Maßnahmen, sowie über die Wirkung von Pilzgiften im Allgemeinen. Neben dem Pilze erkennen und bestimmen erfuhren die Pädagogen auch noch viel Wissenswertes über die Lebensweise und die Bedeutung der Pilze im Naturkreislauf, sowie über didaktische Möglichkeiten, wie man Pilze im Schulunterricht den Schülern altersgemäß vermitteln kann.
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