Corona-Virus
Das Leben "save" schmecken im U-Hof

Foto: Rainer Lanzerstorfer
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ULRICHSBERG. Aufgrund des Corona-Virus herrscht überall Verunsicherung. In Schulen, Unternehmen und auch in der Gastronomie. Rainer Lanzerstorfer, Geschäftsführer und Chefkoch vom Ulrichsberger Hof, bekommt das ebenfalls zu spüren. Um den Betrieb trotz der misslichen Lage dennoch weiterführen zu können, ließ sich Lanzerstorfer etwas einfallen. "Ich dachte an meine Gäste und wie ich den Kontakt zu ihnen weitestgehend vermeiden könnte. Da kam mir die Idee des "Save to Go" Service", erzählt Lanzerstorfer. Der "Save to Go" Service soll Menschen die Möglichkeit bieten, während der prekären Phase des Virus' trotzdem noch auswärts zu Essen. "Meine Intention dahinter war, dass die Leute neben den "Hamsterkauf"- Nudeln auch noch etwas anderes wie Pizza, Burger, Salat, Filet und Veggie Gerichte genießen können. Und ein paar Minuten Freiheit im Auto gibt's obendrein", sagt der Chefkoch schmunzelnd. 

Keine Infektionsgefahr im U-Hof

Der U-Hof organisiert sich jetzt anders. Um das Risiko und die Angst vor Infektion zu nehmen wird bis Ostern die ganze Speisekarte "to go" gekocht. "Der Kunde ruft an und bestellt das Gericht seiner Wahl. Zur abgemachten Zeit fährt er mit seinem Auto auf unseren neuen "Save to Go" Parkplatz direkt vor dem Restaurant und ruft uns nochmal an. Unser Service-Personal kommt dann mit der Bestellung zum Auto, kassiert und fertig", schildert Rainer Lanzerstorfer. Das Geld wird dabei auf einem Zahlteller überreicht, um auch hier zu viel Kontakt zum Konsumenten zu vermeiden. Für Gäste die den Ulrichsberger Hof doch noch persönlich besuchen möchten, hat sich Lanzerstorfer natürlich auch etwas überlegt. "Für alle die uns hoffentlich noch besuchen, haben wir die Tische mit einem Mindestabstand von 1,5 Metern aufgestellt und das Personal dazu angehalten, die Gäste mit Distanz zu bedienen", sagt der Geschäftsführer.

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Foto: Oliver Hoffmann - stock.adobe.com
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