Hans und Vroni Falkinger geehrt
Elisabethpreis 2022 für die Stritzlmühlna's

Max Wiederseder, Obmann Sozialsprengels, die Elisabeth-Preisträger Hans und Vroni Falkinger und Elisabeth Guld, Obmann-Stellvertreterin, v. l.  | Foto: Karin Bayr
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  • Max Wiederseder, Obmann Sozialsprengels, die Elisabeth-Preisträger Hans und Vroni Falkinger und Elisabeth Guld, Obmann-Stellvertreterin, v. l.
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[b] Für ihre gelebte Wertschätzung wurden Hans und Vroni Falkinger geehrt.

[/b]LEMBACH. Die Jahreshauptversammlung des Sozialsprengels Oberes Mühlviertel im Gasthaus Scherrer in Pfarrkirchen war der perfekte Rahmen für die Verleihung des Elisabethpreises 2022. Dieser ging – nach dreijähriger Pause, bedingt durch die Pandemie - an Hans und Vroni Falkinger, besser bekannt als die Stritzlmühlna's. 

Mit Musik Freude bereiten

"Die Fortentwicklung und Würde unserer Gesellschaft hängt immer wieder an jenen Menschen, die mehr tun als ihre Pflicht. Ihr seid solche Menschen!", sagte Max Wiederseder, Obmann des Sozialsprengels, in seiner Begründung. "Seit vielen Jahren bereitet ihr mit euer unverfälschten Musik vielen Menschen große Freude. Gleichzeitig gebt ihr mit eurer Toleranz und Wertschätzung ein lebendiges Beispiel für ein gelungenes Zusammenleben. Dadurch seid ihr für viele Menschen Vorbild und leistet darüber hinaus einen wertvollen Beitrag zum Gemeinwohl." Die Laudatio hielt Karl Lindorfer. Die Stritzlmühlna's betreiben eine Mühle in Lembach und backen Brot. Ihre große Leidenschaft ist die Musik und dieses Talent setzen sie auch zur Freude anderer seit vielen Jahren ein. Vroni und Hans Falkinger sind in Pfarre, in der Gemeinde, im Musikverein, bei diversen Chören und in Theatervereinen aktiv. Vor drei Jahren haben sie die CD "Zguada Stundt a Liadl" aufgenommen. Darauf sind altbekannte Volkslieder zu hören. Gerade für Menschen mit Demenz, zum Beispiel in Altenheimen, sind sie damit ein Freudenbringer. 

Sensationelle Arbeit geleistet

Die beiden Gewinner legten Wert darauf, zu betonen, dass sie diesen Preis nur stellvertretend für viele Menschen annehmen wollen, die ihn sich auch verdient hätten. Obmann Max Wiederseder dankte den 250 Mitgliedern des Sozialhilfeverbandes. "Ihr leistest sensationelle Arbeit. Ihr könnt's es, und ihr tut's es, herzliches Vergelt's Gott dafür." Unter anderem wurden im vergangenen Jahr 39.000 warme Essensportionen zu älteren Menschen gebracht. 

Zusammenfinden - zusammenleben

Den Abend rundete ein Referat des ehemaligen Chefredakteurs der Kirchenzeitung, Matthäus Fellinger, ab. Er sprach zum Thema "Zusammenfinden - zusammenleben" und betonte, dass das Gute immer mehr in den Vordergrund gestellt werden sollte. Unser aller Fokus solle stärker auf das Gemeinsame und Naheliegende gerichtet werden.

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