FF Kleinzell baut ein neues Zeughaus

- Der Spatenstich: Abschnittsfeuerwehrkommandant Christian Wakolbinger, Kleinzells Kommandant Hermann Obermüller, LR Max Hiegelsberger, Bürgermeister Klaus Falkinger, Bezirksfeuerwehrkommandant Josef Bröderbauer, Architekt Franz Schauer und Baumeister Franz Wöss, v. l.
- hochgeladen von Karin Bayr
KLEINZELL. Zum 120-jährigen Jubiläum bekommt die Feuerwehr Kleinzell einen neuen Stützpunkt. Am Dienstag fand dafür im Beisein von Landesrat Max Hiegelsberger der Spatenstich statt. Viel Hirnschmalz wurde schon in die Planung gesteckt, nun will die Feuerwehr auch viel Muskelkraft in den Bau stecken. "Wir sind schon viele Stunden zusammegesessen und werden auch auf der Baustelle noch viele Stunden verbringen", sagte Kommandant Hermann Obermüller. Etwa ein Jahr soll gebaut werden. 2019 will man einziehen, das Feiern ist aber erst für 2020, wenn das 120-jährige Jubiläum ansteht, geplant.
Ein Haus für alle Kleinzeller
Das neue Haus wird vor den Toren Kleinzells in Edholz errichtet. Darin untergebracht sein wird auch eine Waschbox für die Gemeinde. Das Gebäude (ohne Waschbox) wird 1.130.000 Euro kosten und "soll nicht nur ein Haus für die Feuerwehr sein, sondern der gesamten Bevölkerung dienen", wie Bürgermeister Klaus Falkinger betonte. Beim Bau werden vor allem heimische Firmen zum Zug kommen. Baumeister ist die Firma Hehenberger, geplant wurde es von Architekt Franz Schauer. "Zeitgemäße Einrichtungen sichern zeitgemäße Hilfe in Notsituationen", sagte Landesrat Max Hiegelsberger. Er unterstützt den Bau daher mit Landesmitteln. "Wir sind uns der Notwendigkeit bewusst in Gebäude und Technik zu investieren", sagt er und erklärt, dass das Feuerwehrwesen in seinem Resort der zweitgrößte Brocken sei – gleich nach dem Straßenbau.




Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.