Zahlreiche Einsatzkräfte vor Ort
Große Bergeübung am Hochficht
Kürzlich fand die große Bergübung am Hochficht bei der Reischlbergbahn statt. Geprobt wird für den Ernstfall eines Seilbahnstillstands.
KLAFFER. Die "Bergung" ist eine jährliche Übung, das Besondere an der heurigen ist ihre Größe. Neben dem Team der Hochficht Bergbahnen waren bei der groß angelegten Übung Einsatzkräfte der Feuerwehr, der Bergrettung, des Roten Kreuzes sowie der Polizei beteiligt. Geübt wurde der Seilbahnstillstand durch einen technischen Defekt, bei dem die Anlage auch nicht mittels Notbetrieb leergefahren werden konnte. Nach einer Durchsage des technischen Defekts, wurden die Einsatzkräfte verständigt. "Gerettet" wurden Personen aus der größten Anlage am Hochficht, der Zehner-Kabinenbahn Reischlberg.
„Die Simulation realistischer Szenarien ist besonders wichtig, um die Abläufe der Bergung zu verbessern sowie das Zusammenspiel der Einsatzorganisationen zu proben. Die Bergeübung hat gezeigt, welche Abläufe bereits hervorragend funktionieren und wo es noch Verbesserungsbedarf gibt," erklärte Dominik Rabeder, Betriebsleiter der Hochficht Bergbahnen.
Alle zu "rettenden" Personen wurden sicher von den Einsatzkräften aus den Gondeln geborgen. „Das Wohl unserer Gäste steht natürlich an oberster Stelle. Daher ist es so wichtig, unser Personal auf Ernstfälle bestmöglich vorzubereiten und die Zusammenarbeit mit den Einsatzorganisationen zu stärken,“ erklärte Gerald Paschinger, Geschäftsführer der Hochficht Bergbahnen. Ziel der Bergübung war die sichere, schnelle und professionelle Bergung unter höchsten Sicherheitsstandards. Darum ging diese Einsatzübung über das gesetzlich vorgeschriebene Ausmaß hinaus.
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