Weltmilchtag am 1. Juni
Heimische Milch – Schau drauf, wo's herkommt

Die Bäuerinnen haben heuer anstelle der Schulen, alle Rot- Kreuz- Dienststellen im Bezirk besucht und ihnen einen Milchproduktkorb überreicht. | Foto: Foto: Maria Ammerstorfer
  • Die Bäuerinnen haben heuer anstelle der Schulen, alle Rot- Kreuz- Dienststellen im Bezirk besucht und ihnen einen Milchproduktkorb überreicht.
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BEZIRK ROHRBACH. „Wer österreichische Milch und Milchprodukte kauft, der legt nicht nur wertvolle Lebensmittel, sondern auch Lebensqualität, Versorgungssicherheit, Heimat und Arbeitsplätze in den Einkaufskorb“ ist die klare Botschaft von Bezirksbäuerin Hedwig Lindorfer anlässlich des Weltmilchtages am 1. Juni. Österreichs Milchwirtschaft punktet mit einzigartiger Qualität. "Unsere, als Familienunternehmen geführte, Milchviehbetriebe produzieren 365 Tage im Jahr, gentechnikfrei und unter höchsten Hygienestandards. Das Wohl ihrer Tiere und die Einhaltung der Umweltschutzauflagen sind für unsere Bauern selbstverständlich. "

Regionale Milch schafft Arbeitsplätze

In Österreich hängt jeder sechste Arbeitsplatz mit Lebensmitteln und Landwirtschaft zusammen. Milchproduktion ist eine der wichtigsten Einkommensquellen für die Bauern und sichert das Einkommen und den Erhalt von vielen landwirtschaftlichen Betrieben in unserem Land. Rund 75 Prozent der Milch und Milchprodukte stammen aus Berg- und benachteiligten Gebieten, ein weiterer wichtiger Grund für den Konsum heimischer Milchprodukte.

Regionaler Einkauf schafft Perspektiven

Milch und Milchprodukte seien häufig ein „Lockangebot“ für den Handel. "Aber all die hier beschriebenen Leistungen können die Milchbauern auf Dauer nur erbringen, wenn sie für die Milch rentable Preise erzielen. Nur dann gibt es eine echte Perspektive für unsere Milchviehbetriebe und nur dann kann sichergestellt werden, dass die Kulturlandschaft erhalten und gepflegt wird", betont Lindorfer.

Regionale Nahversorgung schafft Lebensqualität

Für die Bezirksbäuerin ist die regionale Nahversorgung ein wichtiger Baustein für Lebensqualität, sowohl im ländlichen als auch im städtischen Bereich. Aber Nahversorgung geht für sie weiter, über die Versorgung mit regionalen Lebensmitteln hinaus, zählen für sie auch die tägliche Arbeit der Einsatzorganisationen wie Rotes Kreuz und Exekutive dazu. "Daher möchten die Bäuerinnen bei ihren diesjährigen Weltmilchtag-Aktivitäten darauf hinweisen, wie wichtig auch deren Beitrag zur regionalen Nahversorgung ist."

"Schau drauf, wo´'s herkommt, denn regionale Lebensmittelversorgung braucht Ehrlichkeit und Fairness", appelliert Bezirksbäuerin Hedwig Lindorfer an die Konsumenten. Sie bedankt sich bei all jenen, die durch den Einkauf österreichischer Lebensmittel die heimischen Bauern unterstützen.

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