Madlmayr unterrichtete in Weißrussland

Zwei Fachmänner unter sich. Gastgeber und Berufsfeuerwehrer Sascha Astapenko (r.) zeigt seinem Gast und Feuerwehrkameraden das Gerätehaus. | Foto: privat
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ST.OSWALD, SCHÄRDING. Die Schärdingerin Grete Kubai organisiert Deutschkurse für weißrussische Kinder, in Svetlogorsk, 100 Kilometer nördlich von Tschernobyl. Zweimal im Jahr sucht sie Personen, die ehrenamtlich für etwa eine Woche Deutsch unterrichten. Man muss man kein Lehrer sein. „Ich habe schon immer Interesse an russischer Kultur gehabt. Als ich vom Projekt erfuhr, habe ich mich spontan dazu angemeldet.“

Abenteuerliche Anreise
Schon die Anreise war für ihn ein Abenteuer: Die Zugfahrt nach Minsk dauerte einen Tag. Die 300 Kilometer nach Svetlogorsk fuhren sie im Schulbus. „Ich war von Anfang an überrascht, wie sauber es überall im Land ist. Untergebracht war der KFZ- Firmenchef bei der Familie Astapenko. Begeistert war Madlmayr vom Fleiß und der Freundlichkeit der Schüler. Die kommen freiwillig in den Ferien, um die deutsche Sprache zu lernen.“ In jeweils vier Unterrichtsstunden an fünf Tagen wurde unterrichtet. Sonst war das Programm ausgefüllt mit Besichtigungen und Kultur.

Tolle Eindrücke vom Land
„Ich habe wunderbare Eindrücke vom Land und den Leuten mitgenommen. Jedem, der ein Land auf andere Art kennenlernen möchte, kann ich anraten sich als Lehrer anzumelden. Auch die Vermittlung der deutschen Sprache war mir ein Anliegen“, nennt Madlmayr als weiteren Grund der Reise.

Zwei Fachmänner unter sich. Gastgeber und Berufsfeuerwehrer Sascha Astapenko (r.) zeigt seinem Gast und Feuerwehrkameraden das Gerätehaus. | Foto: privat
Manfred  Madlmayr und Gastgeber Sascha  Astapenko  beim Kriegerdenkmal in Svetlogorsk. | Foto: privat
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