Margarethe Haudum für 60 Jahre als Wirtin geehrt

60 Jahre Wirtin mit Leib und Seele: Wirtschaftsminister Reinhold Mitterlehner überreichte Margarethe Haudum eine Ehrenurkunde. | Foto: privat
  • 60 Jahre Wirtin mit Leib und Seele: Wirtschaftsminister Reinhold Mitterlehner überreichte Margarethe Haudum eine Ehrenurkunde.
  • Foto: privat
  • hochgeladen von Evelyn Pirklbauer

HELFENBERG. Was haben Margarethe Haudum (85), Senior-Chefin des Gasthauses Haudum in Helfenberg, und Queen Elizabeth II. von Großbritannien gemeinsam? Richtig, beide begingen heuer ihr diamantenes Thronjubiläum. Während Elizabeth den Commonwealth regiert, schwingt Margarethe Haudum ihr Zepter im Reich der Töpfe. Seit sage und schreibe sechzig Jahren ist die Jubilarin Wirtin mit Leib und Seele im Gasthof zur Linde – was gebührend gefeiert wurde.

Aus diesem Anlass überreichte Wirtschaftsminister Reinhold Mitterlehner der Jubilarin eine Ehrenurkunde. Der Minister, selbst ein langjähriger Stammgast, betonte in seiner Laudatio die Wirkens- und Schaffenskraft von Margarethe Haudum, die den Wandel der Gastronomiebranche in den vergangenen sechs Jahrzehnten hautnah miterlebte. Sie war die gute Seele der Küche, bildete die Mitarbeiter aus und zeigte sich auch für die zahlreichen Schnitzerl und Schweinsbraten verantwortlich, die Mitterlehner im Gasthaus genoss.

Margarethe Haudum lernte das Wirtsgeschäft im Kurhotel Bad Hall, sowie im Hotel Schiff in Linz. 1952 kaufte sie mit ihrem Ehemann Franz den historischen Gasthof am Helfenberger Ortsplatz und das Paar stieg ins Wirtsgeschäft ein. 1988 übernahm den Betrieb ihr Sohn Peter, der mit findigen Ideen wie der Mühlviertler Speckwerkstatt, der Reality-Show „Pig Brother“ (Schweinderl beobachten im Internet, 2009) oder den (Promi)- Tarockcup (1994) das Wirtshaus zu einer authentischen Institution der Mühlviertler Gastlichkeit machte.

Anzeige
Foto: Oliver Hoffmann - stock.adobe.com
3

Das Arbeitsmarktservice (AMS) vermittelt
Damit Arbeitskraft und Unternehmen zusammenpassen

Jene zusammenzubringen, die bestens zusammenpassen, nennt man ein gelungenes „Matching“. Ob dies nun Lebenspartner/Partnerinnen sind oder – davon ist hier die Rede – Arbeitskraft und Unternehmen. Die Vermittlerrolle nimmt dabei das Arbeitsmarktservice (AMS) ein. Wie gelingt dieses Matching möglichst optimal?Es gelingt dann, wenn die Beteiligten möglichst präzise wissen und sagen können, was und wen sie brauchen. Für mich als Jobsuchenden heißt das, mir die Stellenausschreibung genau anzusehen,...

Kommentare

?

Du möchtest kommentieren?

Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.

UP TO DATE BLEIBEN

Aktuelle Nachrichten aus Rohrbach auf MeinBezirk.at/Rohrbach

Neuigkeiten aus Rohrbach als Push-Nachricht direkt aufs Handy

BezirksRundSchau Rohrbach auf Facebook: MeinBezirk.at/Rohrbach - BezirksRundSchau

ePaper jetzt gleich digital durchblättern

Storys aus Rohrbach und coole Gewinnspiele im wöchentlichen MeinBezirk.at-Newsletter


Du willst eigene Beiträge veröffentlichen?

Werde Regionaut!

Jetzt registrieren

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.