Mein Rohrbach-Berg
Rohrbach und Berg gehen seit zehn Jahren gemeinsamen Weg

- Rückschau auf Andreas Lindorfer und Josef Pernsteiner: Die beiden Bürgermeister der Gemeinden Rohrbach und Berg.
- Foto: Karin Bayr
- hochgeladen von Karin Bayr
Zehn Jahre ist es her, dass die Gemeinden Rohrbach und Berg ihre Kräfte bündelten. Laut Bürgermeister Andreas Lindorfer habe sich die Fusionierung definitiv ausgezahlt.
ROHRBACH-BERG. Kritikern zum Trotz hat die Bevölkerung in Rohrbach und Berg für eine Fusion gestimmt: 89,28 Prozent der Rohrbacher und 57,58 Prozent der Berger stimmten am 19. Oktober 2014 für eine Zusammenlegung der beiden Gemeinden. "Damit wird zusammengeführt, was schon lange zusammengehört", war Andreas Lindorfer, heutiger Bürgermeister der Stadtgemeinde Rohrbach-Berg, schon damals überzeugt. Ein Jahr später betonte er: "Die Fusion hat sich ausgezahlt." Und auch heute ist Lindorfer weiterhin der Meinung, dass die Zusammenlegung die beste Entscheidung war.
"In der Gemeinde Berg waren viele Menschen gegen die Fusionierung. Vielfach hatten sie die Angst, dass dann nur noch etwas in der Stadt passiert und sie sich hinten anstellen müssen. Aber diese Sorgen waren und sind unbegründet", berichtet der Ortschef. 2015 war es dann so weit: Der April neigte sich dem Ende zu und damit auch die Zeit, in der Rohrbach und Berg noch als zwei unabhängige Gemeinden galten. Mit 1. Mai wurden die Fusionspläne in die Tat umgesetzt.


Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.