Klinikum Rohrbach
"Sind gut für die Versorgung von Covid-19-Patienten vorbereitet"
- Wolfgang Tenschert, Ärztlicher Direktor am Klinikum Rohrbach, informiert über die aktuelle Corona-Situation im Spital.
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Wolfgang Tenschert, Ärztlicher Direktor am Klinikum Rohrbach, informiert über die aktuelle Corona-Situation im Spital.
ROHRBACH-BERG. Seit Jahresbeginn haben sich die Zahlen der Covid19-Patienten im Klinikum Rohrbach deutlich verringert. „Seit Anfang März verzeichnen wir allerdings wieder eine Steigerung der Covid-Patientenzahlen. Ein Einbremsen der Entwicklung ist derzeit nicht festzustellen. Ob die Entwicklung linear oder exponentiell weitergeht, wird sich im Laufe der nächsten Tage und Wochen zeigen“, beschreibt Wolfgang Tenschert, Ärztlicher Direktor am Klinikum Rohrbach.
Betten werden freigehalten
Sollten die Zahlen an Covid-Patienten erneut stark steigen, sind die Experten gerüstet und gut vorbereitet. Es werden Betten für die jederzeitige Aufnahme von Covid-19-Patienten bereitgehalten. "Wir haben exakte, hausinterne Stufenpläne sowohl für Normalstationen als auch die Intensivstation, um die isolierte Unterbringung von Covid19-Patienten im Haus zu gewährleisten“, erklärt Tenschert. Man befinde sich ständig in Abstimmung mit allen anderen Spitälern und dem Landeskrisenstab. "Dadurch und durch unsere hausinternen Planungen und Vorkehrungen sind wir jederzeit gut auf die Versorgung von Covid-19-Patienten vorbereitet. Dennoch bereiten uns die steigenden Infiziertenzahlen Sorge“, sagt der Mediziner.
„Die stationär aufgenommenen Patienten sind im Gegensatz zur zweiten Welle deutlich jünger. Mittlerweile müssen verhältnismäßig mehr der stationären Patienten intensivmedizinisch betreut werden und auch die Zeitspanne zwischen stationärer Aufnahme und Verlegung auf die Intensivstation ist merklich kürzer.“
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