Gemeindereportage St. Veit
Stetiger Zuzug: Warum St. Veit für die Einwohner attraktiv ist

- Die Gemeinde St. Veit befindet sich im Südosten des Bezirks und grenzt an Urfahraner Gemeinden Oberneukirchen und Herzogsdorf.
- Foto: Karl Neissl
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Die sehr gute Infrastruktur, die zahlreichen Nahversorger im Zentrum sowie die ärztliche Versorgung: Das und vieles mehr macht die Gemeinde St. Veit für die Einwohner attraktiv.
ST. VEIT. Der närrische Tag, das Harmonikatreffen und Hans Schnopfhagen: Stichwörter, die einen sofort an St. Veit denken lassen. Die Gemeinde liegt im Südosten des Bezirks Rohrbach, grenzt neben Niederwaldkirchen, St. Johann und Helfenberg auch an Herzogsdorf sowie Oberneukirchen und erfreut sich über stetigen Zuzug. Ein Beweis für Bürgermeister Hans Gattringer, dass St. Veit definitiv lebenswert ist.
"Die kontinuierliche Ortsentwicklung und die Baulandschaffung sowie die ausgezeichnete Infrastruktur und die ärztliche Versorgung wirken sich sehr positiv auf die steigende Einwohnerzahl aus", betont Gattringer. Erfreut zeigt er sich auch über den belebten Ortskern sowie über die zahlreichen Nahversorger. Durch das Engagement der einzelnen Betriebe werden hier Arbeitsplätze gesichert und dadurch die Wohnqualität gesteigert.
Egal, ob Supermarkt, Bäcker, Schuster, Wirtshaus, Elektro- oder Blumengeschäft oder Bau- und Gartenmarkt: "In St. Veit haben wir alles, was man braucht. Auch was die ärztliche Versorgung betrifft, sind wir mit einer Zahnärztin, Allgemeinarzt sowie einem Kosmetik- und Fußpflegestudio bestens aufgestellt", berichtet der Ortschef. St. Veit profitiere außerdem von der guten Anbindung an das öffentliche Netz: "Es ist eine Verkehrsdrehscheibe zwischen Rohrbach und Linz, abseits der B127."
Investitionen in die Zukunft
In St. Veit ist kein Stillstand zu erkennen. Hans Gattringer achtet laufend darauf, dass sich die Einwohner wohlfühlen und die Gemeinde am neuesten Stand ist. So wurden beispielsweise in die Sanierung der Schule fast zwei Millionen Euro investiert. In die Errichtung der Krabbelstube flossen 460.000 Euro. Ein neues Kommandofahrzeug für die Feuerwehr um 104.000 Euro wurde ebenfalls angeschafft. "Neuerrichtungen, Umbauten oder Neuanschaffungen sind immer mit hohen Ausgaben verbunden. Wenn man dann aber auf die Ergebnisse blickt, sieht man: Es hat sich definitiv ausgezahlt. Das sind Investitionen in die Zukunft von St. Veit", betont der Bürgermeister.
Eine Generalsanierung steht auch in der Kläranlage aus dem Jahr 1987 an: Dort wurden die Rechen getauscht und die Sandwaschanlage erneuert. Da die Kapazitäten an ihre Grenzen stoßen, steht außerdem ein Ausbau der Anlage an. Ein Grund für ein zusätzliches Kombibecken wurde bereits angekauft. Bis 2027 sind zudem die Erweiterung des Bauhofes sowie die Sanierung des Sportgebäudes geplant.
Von großer Bedeutung ist für Gattringer auch die Schaffung von Bauland. Aus diesem Grund wurden gegenüber des Lagerhauses etwa 20.000 Quadratmeter umgewidmet und an die OÖ Baulandentwicklung verkauft. Ab dem nächsten Jahr sollen hier 14 Bauparzellen zur Verfügung stehen.

- Das Gemeindegebäude erstrahlt in neuem Glanz.
- Foto: Gemeinde St. Veit
- hochgeladen von Sarah Schütz
Sanierung ist beinahe abgeschlossen
In neuem Glanz erstrahlt außerdem das Gemeindegebäude. Beim Umbau, bei welchem rund 1,3 Millionen Euro investiert wurden, legte man sehr großen Wert auf Barrierefreiheit. So wurde das Bürgerservice im Erdgeschoß angesiedelt und befindet sich somit direkt neben der Zugangstür. Das Trauungszimmer und Sitzungssaal im Obergeschoß sind mit einem Treppenlift erreichbar. "Hier sind helle und freundliche Büroräume entstanden. Wir haben uns Mühe gegeben, sämtliche Aufträge an Unternehmen aus der Region zu vergeben", berichtet Gattringer. Ein großes Anliegen war ihm und seinen Mitarbeitern auch, das 40 Jahre alte Mosaik bei den Fenstersäulen zu erhalten. Zudem wurde das Gebäude mit einer 18 KW Peak PV-Anlage ausgestattet.




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