Corona-Virus in Oberösterreich
Tipps für den Lebensmitteleinkauf

Rostbratwürstchen mit Erdäpfelpüree. | Foto: Neuburger GmbH & Co. OG
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Der Einkauf von Lebensmitteln bringt momentan viele Fragen mit sich. Darunter etwa: Welche Lebensmittel kann ich bedenkenlos kaufen? Oder: Bringt mich der Gang zum Nahversorger in gesundheitliche Gefahr? Die oberösterreichischen Lebensmittelproduzenten Thomas und Hermann Neuburger verraten ihre Tipps für Konsumenten.

ULRICHSBERG. Seit das Corona-Virus im Land angekommen ist, hat sich einiges getan. Um die Verbreitung des Virus zu stoppen, setzt die österreichische Regierung auf unterschiedliche Maßnahmen. Um sich in dieser Zeit nicht verrückt zu machen, ist vor allem wichtig: Richtig informiert sein, auf sich und seine Mitmenschen achten und dabei nicht auf sein leibliches Wohl vergessen.

Stärke die regionale Wirtschaft

Das Einkaufsverhalten hat sich grundlegend verändert: Statt mehrmals die Woche frische Waren zu beziehen, tätigen die Konsumenten ihren Einkauf nun meist für eine ganze Woche. Wichtig dabei ist: Achten Sie beim Einkauf im Supermarkt auf die Herkunft der Produkte. Der Mythos, dass sämtliche Produkte nur von großen, internationalen Konzernen kommen, ist unbegründet. In Wahrheit stehen in den Regalen viele Lebensmittel von regionalen Herstellern.

Wirtschaftler Thomas Neuburger gibt noch einen weiteren Tipp: „Statt auf tiefgekühlte Produkte, die mit dem Lkw mehrere 100 Kilometer transportiert werden, zurückzugreifen, kaufen Sie besser frische regionale Produkte. Auch diese lassen sich problemlos einfrieren. So bleibt der Einkauf einmal pro Woche sicher.“

Keine Angst vor der Feinkost

Viele Personen machen aktuell einen großen Bogen um die Feinkostabteilung. Auch das ist unbegründet. Fakt ist: Von Lebensmitteln und Trinkwasser geht keine Gefahr durch das Corona-Virus aus. Das haben Experten des Bundesministeriums für Landwirtschaft, Regionen und Tourismus unlängst Mitgeteilt.  Greifen Sie also ruhig zu frisch geschnittenen Wurst- oder Käsewaren. Damit unterstützen Sie einerseits regionale Hersteller und agieren nachhaltiger, als wenn Sie bereits fertig verpackte Produkte kaufen.

Genießen Sie wertvolle Lebensmittel

Wer zu Beginn des Ausbruchs einen Hamsterkauf getätigt hat, lagert nun große Mengen an Kartoffeln, Reis und Nudeln zu Hause. Jetzt ist es an der Zeit, diese Lebensmittel zu verkochen.

„Auch in der Quarantäne darf man schlemmen und zu besonderen Lebensmitteln greifen. Dank der zuhause vorhandenen Beilagen, ergibt sich allerdings ein anderes Verteilungsverhältnis von Hauptzutat und Beilage als es zuletzt üblich war – und das ist auch gut so“, sagt Hermann Neuburger. Mit seinen Produkten garantiert der regionale Lebensmittel für Abwechslung in der Küche.

Achten Sie bei der Zubereitung also auf die richtige Mengenverteilung und agieren Sie wie zu früheren Zeiten. Bereiten Sie zum Beispiel eine große Portion Kartoffeln zu und greifen Sie zu einem Stück Fleisch oder einer vegetarischen Alternative. So achten Sie auf eine ausgewogene Ernährung und müssen dennoch nicht auf besondere Lebensmitteln verzichten.

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