Landesgericht Linz
Vorwurf des schweren sexuellen Missbrauchs: Verhandlung vertagt
Vergangene Woche fand im Landesgericht Linz eine Verhandlung wegen des Vorwurfs der schweren sexuellen Missbrauchs von Unmündigen in Grünwald (Gemeinde Aigen-Schlägl) statt. Anstelle eines Urteils wurde das Verfahren allerdings vertagt.
AIGEN-SCHLÄGL. Eine am Landesgericht Linz stattgefundene Verhandlung rund um den Vorwurf des schweren sexuellen Missbrauchs von Unmündigen in Grünwald wurde vergangene Woche auf unbestimmte Zeit vertagt. Das wurde vom Landesgericht Linz auf Nachfrage von der BezirksRundSchau bekanntgegeben. Grund dafür ist, dass der Angeklagte seine teilgeständige Verantwortung aus dem Ermittlungsverfahren zur Gänze in der Hauptverhandlung widerrufen hat. Er habe sich laut der Staatsanwaltschaft Linz dabei auf Verständnisschwierigkeiten (kein Dolmetsch von der Polizei) berufen.
Weitere Zeugen werden geladen
Neben der Vertagung werden auch weitere Zeugen geladen: die Polizisten, die die Vernehmung durchgeführt haben, und die Freundinnen des Opfers, denen sich dieses kurz nach der Tat anvertraut haben soll. Vom Gericht wurde außerdem ein Sachverständigengutachten in Auftrag gegeben. Dieses soll prüfen, ob beim Opfer durch die Tat eine schwere Körperverletzung verursacht wurde.
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