St. Martin
Zweistelliger Millionenbetrag wird in Bildungscampus investiert
- Die Verantwortlichen mit den Volksschülern vor der Grundsteinlegung.
- Foto: Foto: BRS/Schütz
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Erfolgreiche Grundsteinlegung in der Gemeinde St. Martin: Der Bildungscampus, der künftig die Musikschule, die Mittelschule und die Volksschule beheimaten wird, soll 2024 fertiggestellt werden.
ST. MARTIN. In St. Martin sollte das bereits in die Jahre gekommene Volksschulgebäude saniert werden. Nach einigem Hin und Her fasste man dann jedoch den Entschluss, auf die Sanierung zu verzichten und einen Neubau zu errichten: einen Bildungscampus. Hier werden künftig nicht nur die Volksschule, sondern auch die Mittelschule und die Musikschule beheimatet sein. Die BezirksRundSchau berichtete: Bildungscampus entsteht in St. Martin
Eigentlich hätte das Gebäude schon im Jahr 2022 fertig sein sollen, wie Bürgermeister Manfred Lanzersdorfer bei der Grundsteinlegung berichtet: "Leider hat die Coronapandemie unser Vorhaben gebremst. Den Termin für die Eröffnung haben wir nun auf 2024 verschoben." Errichtet wird das Gebäude in Holzhybridbauweise. Eine Photovoltaikanlage findet hier ebenfalls Platz. "Durch den Bildungscampus werden künftig viele Synergien entstehen", ist Lanzersdorfer überzeugt.
- Direktor ARGE Neue Heimat/WSG Stefan Hutter, LH-Stellvertreterin Christine Haberlander und Ortschef Manfred Lanzersdorfer (v.l.)
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In moderne Pädagogik investiert
Landeshauptmann-Stellvertreterin Christine Haberlander bezeichnet den Bau als Leuchtturmprojekt: "Der Bildungscampus hat große Bedeutung für die Gemeinde. Vor allem, weil die Baukosten im zweistelligen Millionenbereich liegen. Es ist nicht selbstverständlich, dass eine Gemeinde so viel Geld in so ein Projekt investiert." Sie zeigt sich erfreut, dass in St. Martin moderne Pädagogik für Kinder ermöglicht wird. Priester und Kurat der Pfarre St. Martin, John Ekeogu, nahm in Anschluss die Segnung vor.
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