Nachhaltiges Pilotprojekt
Bildungscampus entsteht in St. Martin

Direktor Robert Oberleitner, Vertreter der ARGE Neue Heimat OÖ + WSG, Wolfgang Schirz, Bürgermeister der Marktgemeinde St. Martin, Sabine Pohn-Malzner von F2 Architekten ZT und Geschäftsführer Neue Heimat OÖ und Direktor Stefan Hutter, Vertreter der ARGE Neue Heimat OÖ + WSG und Vorstandsobmann WSG. | Foto: Foto: Gemeinde St. Martin
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  • Direktor Robert Oberleitner, Vertreter der ARGE Neue Heimat OÖ + WSG, Wolfgang Schirz, Bürgermeister der Marktgemeinde St. Martin, Sabine Pohn-Malzner von F2 Architekten ZT und Geschäftsführer Neue Heimat OÖ und Direktor Stefan Hutter, Vertreter der ARGE Neue Heimat OÖ + WSG und Vorstandsobmann WSG.
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  • hochgeladen von Sarah Schütz

Bereits seit acht Jahren überlegen die St. Martiner, wie man die Volksschule am besten den Gegebenheiten der heutigen Zeit anpassen kann. Nun gibt es eine innovative und nachhaltige Lösung.

ST. MARTIN. Gemeinsam beschlossen die Marktgemeinde St. Martin und das Land OÖ den Neubau der Volksschule. Eine Sanierung des alten Gebäudes, welches aus dem Jahr 1955 stammt, wäre finanziell nicht tragbar gewesen. Das alte Schulgebäude wurde an drei St. Martiner Unternehmer verkauft und mit diesem Erlös das neue Grundstück finanziert. Für die Bauabwicklung wurde eine Arbeitergemeinschaft aus der Neuen Heimat OÖ und der WSG als Bestbieter zum Generalübernehmer beauftragt.

Bildungscampus hat viel zu bieten

Die Gemeinde St. Martin weitet das Aus- und Weiterbildungsangebot noch weiter aus und schafft dafür mit dem neuen Bildungscampus ein gemeinsames Zuhause. Diesen werden die Mittelschule und die Musikschule sowie künftig die neue Volksschule bilden. "Am neuen Bildungscampus bieten wir den Gemeindebewohnern, aber auch Personen über die Gemeindegrenzen hinaus unterschiedliche Bildungsangebote. Ob Kinder, Senioren, Schüler, Sportler, Musiker oder Mitglieder unserer vielfältigen Vereine – es ist für jeden etwas dabei. Die Volksschule in nachhaltiger Holzbauweise ist das noch fehlende Bindeglied", erläutert Bürgermeister Wolfgang Schirz.

Das Projekt wird über Generationen in St. Martin und darüber hinaus nachhaltig wirken. Es leistet auch in Zeiten der Coronakrise wichtige, regionale Investitions- und Wertschöpfungsimpulse. So wird beispielsweise versucht, den Rohstoff Holz für das neue Volksschulgebäude aus der Region zu beziehen. Der Projektstart erfolgte Anfang des Jahres. Das neue Gebäude wird aus heutiger Sicht mit dem Schuljar 2022/2023 in Betrieb gehen. "Als Teil eines innovativen Nachhaltigkeits-Pilotprojektes des Landes OÖ wird die neue Volksschule ein überregionales Paradebeispiel für verantwortungsbewussten und nachhaltigen Kommunalbau sein", so Schirz.

Konzept und Planung

Vom Architekturbüro F2 Architekten ZT GmbH aus Schwanenstadt wurde die neue Volksschule konzipiert und geplant. "Wir wollen etwas Nachhaltiges und Wertvolles schaffen. Zudem soll es Grünflächen und Terrassen auf den Dächern geben", sagt Sabine Pohn-Malzer von F2 Architekten ZT GmbH und ergänzt: "Das Ziel ist, dass der Campus ein Vorzeige- und Vorreiterprojekt wird, auf das alle stolz sein können."

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