Rohrbacher ÖVP
„Frauen dürfen ja ohnehin schon alles"

- Landesobfrau Cornelia Pöttinger und Landesgeschäftsführerin Elisabeth Bauer
- Foto: Frauen in der OÖVP
- hochgeladen von Marion Meßthaller
Der Weltfrauentag ist bis heute ein bedeutungsvoller Tag für das weibliche Geschlecht. Er ehrt Damen und regt zum Denken an, in welchen Bereichen sie immer noch mehr zu kämpfen haben als Männer.
BEZIRK ROHRBACH. Am 8. März war der Weltfrauentag. Er fordert auf, sich mit den immer noch bestehenden Herausforderungen der Gleichberechtigung auseinanderzusetzen. Anlässlich des Weltfrauentags organisieren die Frauen in der OÖVP eine oberösterreichweite Verteilaktion. Im Vordergrund steht zu einem die unverzichtbare Rolle der Frauen und zu anderen die Wertschätzung ihnen gegenüber.
„Sag uns, was dich bewegt!“. Unter diesem Motto wollen die Frauen der OÖVP wissen, was die Oberösterreicherinnen beschäftigt, was sie sich von der Politik wünschen und wo sie Handlungsbedarf sehen. Die Antworten können so in politische Diskussionen einfließen und wieder ein Schritt sein, Politik nach den Bedürfnissen der Bürgerinnen zu gestalten.
Am Weltfrauentag geht es nicht nur um Blumen oder symbolische Gesten. Es geht darum, für eine gleichberechtigtere Zukunft einzutreten, die von echter Veränderung geprägt ist. „Es braucht eine faire, gleichberechtigte Entlohnung, die Anerkennung der Pflegearbeit im öffentlichen Raum, eine gerechte Verteilung von Führungspositionen und eine Veränderung der traditionellen Rollenbilder“, so Landesobfrau Cornelia Pöttinger. „Nur wenn wir Frauen wirklich gleichwertig einbeziehen, können wir als Gesellschaft vorankommen.“
Die Ursprünge des Weltfrauentags
„Aussagen wie ‚Frauen dürfen ja ohnehin schon alles‘ sind leider keine Seltenheit. Diese verkennen die Realität, dass Frauen immer noch vor Herausforderungen stehen, die Männer nicht in gleicher Weise betreffen“ so Landesgeschäftsführerin Elisabeth Bauer.

- OÖVP Bezirksobfrau Simone Rudlstorfer
- Foto: Frauen in der OÖVP
- hochgeladen von Marion Meßthaller
„Als vollzeitbeschäftigte Mutter sehe ich nach wie vor die größte Herausforderung in der Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Die Verantwortung dafür wird leider immer noch großteils den Frauen zugeschrieben. Es braucht starke Frauen und Männer für eine gleichberechtigte Herangehensweise in Hinblick auf Familie und Beruf“, ergänzt OÖVP Bezirksobfrau Simone Rudlstorfer.


Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.