Anzeige

Schülerinnen und Schüler der Berufsschule Rohrbach diskutierten angeregt mit Landtagspräsident Sigl.

v.l.n.r.:  LT-Präsident KommR Viktor Sigl, Julia Holzmüller, Melanie Ranseder, Schulsprecher Sebastian Aiglsperger, Jan Resch, Emir Karaman(hinten), Simon Zellner, Stefan Haas, Direktorin Dipl. Päd. Pauline Sleska.
  • v.l.n.r.: LT-Präsident KommR Viktor Sigl, Julia Holzmüller, Melanie Ranseder, Schulsprecher Sebastian Aiglsperger, Jan Resch, Emir Karaman(hinten), Simon Zellner, Stefan Haas, Direktorin Dipl. Päd. Pauline Sleska.
  • hochgeladen von OÖVP Bezirk Rohrbach

Präsident Sigl informierte über den Landtag und die vielfältigen Aufgaben der Landtagsabgeordneten.

Oö. Jugend zeigt Interesse an Politik
Bei einem Bezirksbesuch nützte Landtagspräsident KommR Viktor Sigl in der Berufsschule Rohrbach die Gelegenheit, um über 200 Schülerinnen und Schüler über den Landtag zu informieren und mit ihnen zu diskutieren.
Kommt man auf die wichtigen Themen im Leben der oberösterreichischen Jugendlichen zu sprechen, so dominieren auch bei jungen Menschen die klassischen Themen wie Familie, Sicherheit, Ausbildung, Beruf und Umwelt. Aber auch der Politik wird Bedeutung beigemessen. Den oberösterreichischen Jugendlichen ist bewusst, dass die Politik von heute das eigene Leben von morgen bestimmt. Landtagspräsident KommR Viktor Sigl: „Die heute getroffenen Entscheidungen wirken sich auch auf die Zukunft der Jugendlichen aus – das ist ihnen bewusst. Deshalb ist es wichtig, Jugendliche bereits in jungen Jahren für Politik zu begeistern.“

Bei den Landtagswahlen im Herbst werden rund 1,105 Millionen Oberösterreicherinnen und Oberösterreicher wahlberechtigt sein und ihre Vertreter im Oö. Landtag wählen. Über 82.000 junge Menschen treten dabei das erste Mal den Gang zur Wahlurne an. Hinzu kommen noch 94.800 Jungwähler/innen zwischen 22 und 28 Jahren. Im Bezirk Rohrbach gibt es rund 46.500 Stimmberechtigte sowie 3.600 Erst- und 4.300 Jungwähler.

„In den Schulen wird teilweise zu wenig politische Bildung angeboten, andererseits gibt es für junge Wähler keine ausgewogene Information“, bedauert Sigl. Durch genau dieses Informationsdefizit interessieren sich viele junge Menschen nicht für Politik. „Es ist der Auftrag der Regierungsmitglieder und der Landtagsabgeordneten, die Bevölkerung, speziell die Erstwähler, in die Gestaltung von Politik und Demokratie einzubeziehen, sie zum politischen Denken anzuregen sowie zum aktiven Mitwirken zu motivieren. Außerdem sollen wir ihnen das Thema Demokratie mit all seinen Vor- und Nachteilen, Pflichten und Chancen nahelegen und vor allem die Distanz zur Politik abbauen“, betont Landtagspräsident Sigl.

Aus diesem Grund besucht Landtagspräsident Sigl im Rahmen seiner Bezirksbesuche immer Schulen, um die Jugendlichen über die Aufgaben des Oö. Landtages sowie das Thema Demokratie zu informieren. „Natürlich stehe ich den Schülerinnen und Schülern bei der Diskussionsrunde gerne Rede und Antwort. Dabei treffen sie mit ihren Anliegen immer auf ein offenes Ohr“, betont Sigl. Im Zuge des diesjährigen Bezirkstages stattet Landtagspräsident Sigl der Berufsschule Rohrbach einen Besuch ab.

Projekte des Oö. Landtags sollen informieren
Als ersten Schritt führte der Oö. Landtag auf Initiative von Landtagspräsident Viktor Sigl die „Werkstatt für Demokratie in Oberösterreich“ im Herbst 2014 ein. Im Februar 2015 folgte die zweite Workshop-Woche. Insgesamt rund 800 Schüler/innen aus 30 Schulklassen nutzten bereits die Gelegenheit, sich im Oö. Landtag mit Politik und deren Aufgaben sowie Demokratie zu beschäftigen. „Die ersten Erfahrungen der Werkstatt für Demokratie haben gezeigt, dass das Interesse der Jugendlichen steigt, wenn sie erkennen, welche persönlichen Lebensbereiche unmittelbar von Entscheidungen der Landespolitik betroffen sind. Schülerinnen und Schüler setzen sich dann auch aktiv mit politischen Diskussionen auseinander, um sich ihre eigene Meinung zu bilden“, so Sigl.

Ein zweites Projekt, das erst vor kurzem vorgestellt wurde, ist die interaktive Homepage „Fit fürs Wählen“. „Wir möchten Jugendliche zum politischen Denken anregen und zum aktiven Mitwirken motivieren. Vor allem aber auch in Bezug auf die bevorstehenden Wahlen die notwendigen überparteilichen Informationsmöglichkeiten bieten“, betont Landtagspräsident KommR Viktor Sigl. Auf Basis der vor der letzten Landtagswahl herausgegebenen Broschüre „Fit fürs Wählen – Demokratie braucht dich“ hat der OÖ. Landtag nun eine zeitgerechte und „jugendliche“ Informationsplattform für Erst- und Jungwähler/innen geschaffen. „Mit diesem Projekt wollen wir bei den oberösterreichischen Jugendlichen Lust aufs Wählen und auf das Mitgestalten schaffen“, so Sigl.
Im Mittelpunkt des Projekts stehen die Wissensvermittlung über das Bundesland Oberösterreich und dessen Landespolitik sowie die Möglichkeit der Bürgerbeteiligung. Nicht nur um die Verweildauer der Jugendlichen auf der interaktiven Homepage zu erhöhen wurde eine Challenge erstellt. „Die Jugendlichen sollen auf dieser Informationsplattform nicht nur Wissenswertes erfahren sondern auch die Möglichkeit vorfinden, das Erlernte über Oberösterreich und dessen politisches System zu überprüfen“, ist Sigl vom Projekt „Fit fürs Wählen“ überzeugt.

Das Landhaus als Ort der Begegnung
Im Rahmen der "Linz-Aktion des Landes Oberösterreich" für die vierten Volksschulklassen wird auch das Landhaus mit Fremdenführern der "austria guides" besichtigt – jedes Jahr nehmen daran rund 7.400 Schülerinnen, Schüler und Lehrkräfte teil. Rund 3.000 Besucherinnen und Besucher (darunter viele Schulklassen aus ganz Oberösterreich) haben im letzten Jahr Landtagssitzungen live vor Ort von der Besuchergalerie aus verfolgt und im Anschluss die Möglichkeit zur Diskussion mit Abgeordneten aller Fraktionen genützt. „Es ist mir ein großes Anliegen, das Landhaus für die Bürgerinnen und Bürger Oberösterreich, speziell aber für Kinder und Jugendliche zu öffnen“, so Sigl.

Fotonachweis: OÖVP Bezirk Rohrbach

Anzeige
1:46
1:46

WKOÖ Maklertipp
Rechtsschutzversicherung: Sichern Sie Ihr Recht!

Eine Rechtsschutzversicherung schützt Sie vor den Folgen von vielen möglichen Konfliktfällen – vor allem finanziell.  Es gibt viele Gründe für einen Streit vor Gericht: Angenommen, Ihr Vermieter erhöht den Mietzins in ungerechtfertigter Weise, Ihr Hund läuft einem Biker vor das Rad, Ihnen wird nach einem Verkehrsunfall das Schmerzensgeld verwehrt oder Ihr Arbeitgeber zahlt die Überstunden nicht. Von all diesen Fällen haben Sie schon gehört oder Sie haben sogar schon selbst eine solche oder eine...

Kommentare

?

Du möchtest kommentieren?

Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.

Du willst eigene Beiträge veröffentlichen?

Werde Regionaut!

Jetzt registrieren

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.