Erasmus+ Jugendbegegnung im Mühl-fun-viertel
„Nachhaltig leben – ein Lebensmodell“

Klaffer/Hochficht: Jugendliche aus acht verschiedenen Ländern trafen sich von 16.08.21 – 29.08.21 im Mühl-fun-viertel zu einer Jugendbegegnung, unterstützt vom EU-Programm Erasmus+.

Seit vielen Jahren organisieren die Kinderfreunde Mühlviertel internationale Projekte für Kinder und Jugendliche aus ganz Europa. Zum wiederholten Male fand auch heuer eine Jugendbegegnung, unterstützt vom EU-Programm ERASMUS+, im Mühl-fun-viertel in Klaffer am Hochficht statt. Begrüßen durften wir TeilnehmerInnen aus Portugal, Griechenland, Italien, Spanien, Litauen, der Türkei, Österreich und zum ersten Mal auch Ägypten, die als EU-Partnerland ebenso am Programm teilnehmen konnten.

Unter dem Motto „Nachhaltig leben – ein Lebensmodell“ wurden die Gebote unserer Zeit, nämlich Umwelt- und Klimaschutz thematisiert. Es sind nicht immer die großen Dinge und Visionen, die die Welt verändern, oft sind es schon die kleinen Alltäglichkeiten und Gewohnheiten, um die es geht. Genau dieses Bewusstsein, wurde den Jugendlichen vermittelt.

Um die Themen jedoch tatsächlich greifbar für die Jugendlichen zu machen, wurde mit zahlreichen praktischen und künstlerischen Methoden gearbeitet. Die Kinderfreunde konnten dafür zum wiederholten Male den erfahrenen Theaterpädagogen Mag. Wolfgang Rohm vom Theater Asozial aus Ottensheim gewinnen. Er entwickelte gemeinsam mit den Jugendlichen eine eindrucksvolle und intensive Performance, die schließlich am 27.08.2021 vor Publikum aufgeführt wurde.
Abgerundet wurde das Programm dieser Jugendbegegnung durch einen Besuch in der VOEST-Alpine Stahlwelt in Linz, um so auch einen Blick auf die ökonomisch notwendige und wichtige Industrie zu werfen. Nicht zuletzt ist die Ökonomie eine der zentralen Säulen der Nachhaltigkeit.

„Wir geben Jugendlichen aus ganz Europa jedes Jahr die Möglichkeit, sich bewusst und in praktischer Form mit Themen unseres gesellschaftlichen Alltags auseinanderzusetzen und an gemeinsamen internationalen Lösungen zu arbeiten", betont Martin Kraschowetz, der Vorsitzende der Kinderfreunde Mühlviertel zur Grundintention der internationalen Projekte.

„Dank der vielfältigen neuen Erfahrungen, können die Jugendlichen sich nun eine eigene, gestärkte Meinung zum Thema Nachhaltigkeit bilden und auch ihr eigene Leben besser darauf ausrichten. Dieses Wissen und ihre Eindrücke nehmen sie auch in ihre Heimatländer mit, wo sie weiter wirken können“, ergänzt Mag. Florian Gérard, einer der Organisatoren des Projektes.

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