Mühlstein Rallye
Gelungene Generalprobe
Heuer konnte die Perger Mühlsteinrallye wieder ein großartiges Nennergebnis erzielen. Mit 80 Anmeldungen kann man locker mit Staatsmeisterschaftsläufen mithalten und setzte damit wieder ein großes Ausrufezeichen für den Motorsport.
PEILSTEIN, PERG. Von historisch bis modern, Front-, Heck- oder Allradantrieb – alles, was das Rallyeherz begehrt, war am Start. Erstmals wurde auf drei unterschiedlichen Strecken gefahren, was in Summe sieben Sonderprüfungen ergab. Mit 80 Nennungen war die Rallye großartig besetzt
Lokalmatador Martin Roßgatterer
Bereits nach der ersten Sonderprüfung konnte „Rossi“ mit seinem Co-Piloten die zweitbeste Zeit für sich markieren, knapp hinter dem EM-Top-Piloten Simon Wagner. Martin Rossgatterer brillierte nicht nur mit fahrerischem Können, sondern bot auch den zahlreichen Motorsportfans, mit einem Sprung über den Machland-Damm mit etwa 160 km/h, eine faszinierende Show. Vor Sonderprüfung sieben war ein Stockerlplatz noch immer sicher.
Keilriemen abgerissen
Doch dann kam das Aus: Ein gerissener Keilriemen an der Lichtmaschine bremste den Höhenflug jäh ein. Trotzdem sieht er diese Rallye als gelungene Generalprobe für die Central European Rallye Ende Oktober. Erstmals findet dann gemeinsam mit Bayern und Tschechien auch ein WM-Lauf mit allen Stars in Österreich statt. Racegatterer“ überzeugte mit einer konstant starken Leistung auf allen sechs Sonderprüfungen und kann dies als gelungenes „Warm-Up“ zum großen Saisonhöhepunkt verbuchen.
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