Familienfreundlichkeit bei Market Calling ausgezeichnet
- Prokuristin Erika Leibetseder (Mitte) und Qualitätsmanagerin Johanna Seiwald (l.) nehmen die Auszeichnung von Wirtschaftsminister Reinhold Mitterlehner entgegen.
- Foto: Foto: Harald Schlossko
- hochgeladen von Evelyn Pirklbauer
NIEDERWALDKIRCHEN. Familienfreundlichkeit wird bei Market Calling schon lange gelebt. 2007 wurde die Firma, die einen sehr hohen Frauenanteil hat, für die vorbildliche Vereinbarkeit von Familie und Beruf staatlich ausgezeichnet. Nun wurde das Zertifikat „berufundfamilie“ zum dritten Mal verliehen.
„Stillstand wäre Rückschritt – für market calling ist der weitere Ausbau unserer familienfreundlichen Maßnahmen eine Selbstverständlichkeit“, sagt Prokuristin Erika Leibetseder. Gefordert war nicht nur die Absicherung von Mindeststandards, sondern kontinuierliche Entwicklung und Verbesserung. Was für Unternehmen langsam zur Normalität wird, ist unter Callcentern noch eher die Ausnahme: Die Rücksichtnahme auf die individuelle Lebenssituation der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, damit diese Familie und Beruf optimal unter einen Hut bringen können.
Von den daraus abgeleiteten Maßnahmen profitieren alle. Das Ergebnis sind zufriedene und ausgeglichene Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die mit Freude und Loyalität an der Arbeit sind und voller Motivation höchste Qualität im Kundenkontakt leisten.
Market calling hat rund 1,1 Mio Kundenkontakte im Jahr und bearbeitet etwa 100.000 E-Mails. Jährlich werden mehr als 40 verschiedene Firmen als Auftraggeber betreut, darunter elf Teilgesellschaften der Energie AG. Seit der Mehrheitsbeteiligung der Energie AG im Jahr 2011 entstanden bei market calling 30 zusätzliche Arbeitsplätze, weitere sollen folgen. Der Großteil der rund 100 Beschäftigten in Niederwaldkirchen sind Frauen, darunter viele Wiedereinsteigerinnen.
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