Helfenberg
Großer Andrang bei Glasfaser-Infonachmittag

Zahlreiche Besucher nutzten die Möglichkeit, sich zu informieren. | Foto: www.bbooe.at
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  • Zahlreiche Besucher nutzten die Möglichkeit, sich zu informieren.
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Vergangenen Freitag fand in Helfenberg der erste von zwei Info-Nachmittagen für das erste große Glasfaser-Projekt in der Region Rohrbach statt. Mehr als 380 künftige Nutzer nahmen das Angebot, mehr zu erfahren, wahr.

HELFENBERG. Sechs Anbieter im offenen Netz der Breitband Oberösterreich stellten dabei im Gasthaus Thorwartl ihre Produkte vor. Elf verschiedene Internet Service Provider (ISPs) stehen für die Endkunden zur Auswahl. Der einhellige Ton nach zwei Jahren Corona und Homeschooling: Statt der Frage „Wozu Glasfaser?" lautete dieses nun nurmehr: „Wann kommt ihr in unseren Ortsteil?"

740 Kilometer Glasfaser

Bis zum Herbst werden mehr als 200 Kilometer Haupttrasse und damit mehr als 740 Kilometer Glasfaser verlegt. Eine Strecke, die von Helfenberg bis Pisa reicht. „Im Zuge eines Vorprojektes zum LEADER Glasfaser-Projekt, wurden bereits 2018 und 2019 Interessensbekundungen für den Ausbau Hansbergland Region und der Steinernen Mühl Gemeinden gesammelt und nun wird zuerst der unterversorgte ländliche Raum ausgebaut“, sagt der Helfenberger Bürgermeister Josef Hintenberger, der viele seiner Kollegen begrüßen konnte. „Es freut uns, dass wir bei dieser Veranstaltung so viele Interessierte teilgenommen haben und diese heiß ersehnte Zukunftsinfrastruktur von Allen extrem positiv aufgenommen wird“.

1.800 Nutzer können versorgt werden

Das Ausbaugebiet reicht dabei von St. Stefan im Norden – hier gab es im Zentrum bereits Ausbauten von der Energie AG – über die weniger dicht besiedelten Gebiete von Helfenberg, St. Peter, St. Johann, Auberg bis nach St. Veit. Durch den Ausbau erhalten hier mithilfe der Breitbandmilliarde weitere 1.800 Haushalte und Gewerbebetriebe die Möglichkeit, gigabitfähiges Internet mit Glasfaser bis ins Wohnzimmer zu beziehen.

Mehr als die Hälfte für Glasfaser entschieden

Aufgrund der bisher bescheidenen Versorgung haben sich bereits jetzt mehr als die Hälfte der Bewohner im Ausbaugebiet für einen Breitband-Anschluss mit echter Glasfaser entschieden. Die Haus-Anschlüsse wurden und werden nun baulich errichtet und aktiviert. „Durch den raschen Anschluss erspart sich ein Haushalt 1.200 Euro gegenüber einer nachträglichen Bestellung“, erklärt der Bürgermeister. Der POP-Standort in Helfenberg, also die Glasfaserzentrale, wurde ebenso wie die Haushalte in Dobring und Neuling in Betrieb genommen. „Bis zum Herbst wird das Förder-Projekt voraussichtlich erfolgreich abschlossen sein“, betont Volker Dobringer, der das Projekt vonseiten der Breitband Oberösterreich begleitet.

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