Nachwuchsförderung bei Loxone
Junge Mechatronikerin setzt automatisiertes Gewächshaus um

- Luise Karlsböck, Absolventin TFS Haslach, programmiert das smarte Gewächshaus.
- Foto: Foto: Loxone
- hochgeladen von Sarah Schütz
KOLLERSCHLAG, HASLACH. Der Fachkräftebedarf im technischen Bereich wächst von Jahr zu Jahr. Loxone, der Smart Home Spezialist aus dem Mühlviertel, engagiert sich daher in der Nachwuchsförderung und kooperiert eng mit der Technischen Fachschule Haslach (TFS). Eine junge Mechatronikerin hat nun mithilfe des schuleigenen Loxone-Labors ein automatisiertes Gewächshaus umgesetzt. Die Abschlussarbeit wurde für die Gärtnerei Schiffbänker in Haslach realisiert.
Smartes Gewächshaus
Temperatur, Luftzufuhr, Beschattung – an all das müssen die Mitarbeiter der Gärtnerei Schiffbänker nicht mehr denken. Diese Aufgaben übernimmt ab sofort ihr smartes Gewächshaus vollkommen eigenständig. Zu verdanken haben sie diesen Komfort Luise Karlsböck. Die 18-Jährige hat das intelligente Gewächshaus im Rahmen ihres Fachabschlusses in Mechatronik an der TFS Haslach umgesetzt. Zur Anwendung kam dabei Loxone Technik. In der Schule befindet sich seit vier Jahren ein eigenes Loxone Labor, in dem die Schüler der unterschiedlichen Zweige ihre theoretischen Fertigkeiten in die Praxis übertragen können. Die Schule ist für das Unternehmen eine Kaderschmiede, im Lehrplan ist Smart Home Technik integriert. „Wir sind ein expandierendes Unternehmen und suchen immer nach motivierten, jungen Menschen, die auch eine gute Ausbildung mitbringen. Die TFS Haslach ist bekannt für ihre hohe Ausbildungsqualität, die Kooperation mit der Schule funktioniert hervorragend“, freut sich Rüdiger Keinberger, Geschäftsführer von Loxone.
Praxistauglich und fit für die Uni
Einen Beweis für die Praxisnähe des Lehrplans lieferte nun die junge Mechatronikerin: Seit 2018 ist das automatisierte Gewächshaus im Einsatz und die Technik läuft einwandfrei. Wo sich Karlsböck in Zukunft sieht? „Mechatronik finde ich wahnsinnig spannend. Da wir an der TFS Haslach parallel auch die Berufsreifeprüfung absolvieren können, stehen uns viele Tore offen, auch ein Fachhochschul-Studium“, erklärt die junge Technikerin.



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