Strasser Steine
Neue Produktionshalle soll Umsatz verdoppeln

Strasser Steine investierte 25 Millionen Euro in den Bau einer neuen Produktionshalle.  | Foto: Strasser Steine
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  • Strasser Steine investierte 25 Millionen Euro in den Bau einer neuen Produktionshalle.
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Strasser Steine nahm vor wenigen Tagen eine neue Produktionshalle in Betrieb – mit doppelter Kapazität will der Hersteller von Naturstein-Küchenarbeitsplatten in neue Sphären vordringen.

ST.MARTIN. "Bis 2032 knacken wir die 100-Millionen-Grenze", sagt Johannes Artmayr, Unternehmenschef von Strasser Steine. Diese Ansage kommt nicht von ungefähr, denn das Mühlviertler Unternehmen liegt auf Kurs und verzeichnete 2022 einen neuen Rekordumsatz in Höhe von 49,1 Millionen Euro – ein Plus von 11,5 Prozent im Vergleich zum Jahr davor. Und es soll weiter aufwärts gehen. Im Mai 2021 begann man mit dem 25 Millionen teuren Bau einer neuen Produktionshalle, die vor wenigen Tagen ihren Betrieb aufnahm. Mit zusätzlich 6.500m2 Produktionsfläche verdoppelte der Naturstein-Verarbeiter seine Kapazitäten.

Im Vorjahr gingen 28.500 Naturstein-Küchenarbeitsplatten über den Ladentisch. Beliefert werden Küchen- und Möbelhändler aus den Nachbarländern Schweiz, Italien und Tschechien sowie Spanien, Luxemburg und den USA. Der mit Abstand wichtigste Exportmarkt ist Deutschland mit einem Umsatzvolumen von 17 Millionen Euro. 

Geschäftsführer Johannes Artmayr durfte sich 2022 über ein Umsatzplus von 11,5 Prozent freuen. | Foto: Strasser Steine
  • Geschäftsführer Johannes Artmayr durfte sich 2022 über ein Umsatzplus von 11,5 Prozent freuen.
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Kreislaufsystem für Natursteinarbeitsplatten

Strasser Steine profitiert stark vom aktuellen Trend zum Naturstein in der Küche. Mit Alpinova entwickelte das Unternehmen ein neues Produkt, dass bereits die Neugier der Kunden weckte. Mit dem sogenannten "Re-Stoning-Prozess" können Abschnitte aus der Produktion wiederverwendet werden. Zudem haben Kunden in Zukunft die Möglichkeit, nicht mehr benötigte Natursteinarbeitsplatten über den Händler zurückzugeben. Am Standort St. Martin werden diese wieder in den Produktionsablauf aufgenommen und neu verarbeitet.

"Die Markteinführung von Alpinova hat unsere Erwartungen übertroffen. Rund 500 Küchen mit Alpinova-Arbeitsplatten stehen bereits in Österreich und Deutschland und die Nachfrage zieht weiter an", so Geschäftsführer Artmayr. Aktuell beschäftigt Strasser Steine 285 Mitarbeiter, noch in diesem Jahr sollen 20 neue Arbeitsplätze besetzt werden.

Strasser Steine investierte 25 Millionen Euro in den Bau einer neuen Produktionshalle.  | Foto: Strasser Steine
Geschäftsführer Johannes Artmayr durfte sich 2022 über ein Umsatzplus von 11,5 Prozent freuen. | Foto: Strasser Steine
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