Wirtschaft und Pendler warten auf grünes Licht für Westring-Baubeginn 2015

WKO-Bezirksstellenleiter Klaus Grad (links) und Rohrbachs Wirtschaftskammer-Obmann Herbert Mairhofer. | Foto: Foto: WKO
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BEZIRK. Die seit 2008 laufende Umweltprüfung für den Linzer Westring steht kurz vor dem Abschluss. „Das Nadelöhr bei der Linzer Stadteinfahrt wird damit für die seit Jahrzehnten staugeplagten Firmenfahrzeuge und Pendler endlich beseitigt“, freut sich Herbert Mairhofer, Obmann der WKO Rohrbach. „Es ist einfach eine Tatsache, dass die Wirtschaft im Zentralraum viele Arbeitskräfte aus dem Mühlviertel benötigt und dass zahlreiche Mühlviertler Unternehmen regelmäßig zu ihren Kunden in den oö. Zentralraum und darüber hinaus unterwegs sind.“ Mit welcher Geduld und Ausdauer Montagemitarbeiter und Pendler tagtäglich im Stau stehen, sei bewundernswert.
Kein Verständnis hat Mairhofer für jene, die ein derart wichtiges Projekt wie den Westring permanent in Frage stellen. „Es werden damit die Wünsche und Anliegen jener Menschen und Firmen ignoriert, die seit Jahren bzw. Jahrzehnten einen nicht unwesentlichen Teil ihrer Freizeit und Arbeitszeit im Stau verbringen."

Die Forderung nach einem Ausbau des öffentlichen Verkehrs sei legitim, es gehe aber nicht um ein entweder/oder, sondern um ein sowohl/als auch. Die Leistungsfähigkeit der Linzer Verkehrsinfrastruktur liege deutlich hinter der vergleichbarer Städte zurück und es brauche sowohl die Verbesserung von Straßenverbindungen als auch die Attraktivierung des öffentlichen Verkehrs.  

Bis das gesamte Projekt realisiert werde, werden ohnehin noch einige Jahre vergehen. Die Wirtschaft des Bezirkes Rohrbach fordere daher erneut, die Benützung der Busspur zwischen Puchenau und Urfahr auch für Montagefahrzeuge von Firmen mit nur 1 oder 2 Mitarbeitern zu ermöglichen. Jede Stauminute koste den Unternehmen bares Geld und bedeute einen Wettbewerbsnachteil.

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