Allerstorfer holt sich dritten Staatsmeister-Titel

Marianne Hollensteiner, Mario Wiesinger, Driton Shala und Daniel Allerstorfer bei den Staatsmeisterschaften 2017. | Foto: Foto: Fidler
  • Marianne Hollensteiner, Mario Wiesinger, Driton Shala und Daniel Allerstorfer bei den Staatsmeisterschaften 2017.
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NIEDERWALDKIRCHEN. Daniel Allerstorfer krönte sich in Hard zum dritten Mal zum Judo-Staatsmeister. Im Zweijahres-Rhythmus: Nach 2013 und 2015 schlug er 2017 wieder zu. Enttäuscht war der Petringer allerdings, dass sein größter nationaler Konkurrent und Titelverteidiger, Stephan Hegyi, krankheitsbedingt nicht antreten konnte.

Es reicht für Hollensteiner

"Es reicht", waren indes die Worte von Marianne Hollensteiner, als sie vom Podest stieg. "Das waren meine letzte Staatsmeisterschaften", sagte die 34-Jährige, die mit elf Staatsmeistertitel den Klubrekord hält. Das Dutzend konnte die Doktorin wegen Maria Höllwart nicht vollmachen. Die Bischofshofenerin hatte im Goldkampf wegen eines Waza-aris für einen Soto-maki-komi das bessere Ende für sich.

Shala hat knapp verloren

Rund zehn Sekunden hatten Driton Shala auf dessen ersten Staatsmeistertitel gefehlt. Der 73er war im Finale gegen Wimpassings Lukas Reiter mit Waza-ari für einen Fußfeger in Führung gegangen, musste jedoch kurz vor Schluss den Ausgleich hinnehmen. Im Golden Score entschied dann ein Shido für Raussteigen zugunsten des Titelverteidigers.

Starker Nachwuchs

Für den vierten Podestplatz sorgte Mario Wiesinger, der sich über Bronze in der stark besetzten Klasse bis 66 Kilogramm freuen durfte. Der Ottensheimer, der um Bronze den Welser Thomas Haminger (der hatte zuvor schon Tobias Weixelbaumer und Jakob Wiesinger geschlagen) souverän herunterkämpfte, führte das Feld der insgesamt sechs UJZ-Debütanten an. „Die haben sich in Summe stark präsentiert“, war mit Martin Schlögl einer aus der sportlichen Leitung des UJZ sehr zufrieden mit den Auftritten.

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