Darf ich vorstellen: die Küche, mein neuer Fitnessraum
Oberarmtraining: 15 min. Brotteig kneten: ca. 150 kcal. Ober-/Unterarme, Bauch: 20 min. Fleischwolf drehen: 100 kcal.
Ich geb´s zu – mich hat der Ehrgeiz gepackt. Letzte Woche habe ich das Vorhaben „selbstgebackenes Brot“ (natürlich nur aus regionalen Zutaten) in Angriff genommen. In dieser Woche war es „hausgemachte Gemüsesuppenwürze“, selbstverständlich ausschließlich aus regionalem Gemüse. Letzteres soll den klassischen (weiß-eigentlich-eh-keiner-was-da-drin-ist-) Suppenwürfel ersetzen.
Brotbacken ist zu Beginn relativ einfach – Sauerteig ansetzen, 24 Stunden stehen lassen. Dann geht´s ans Teig Kneten. Ich weiß nicht, warum das bei meiner Oma immer so leicht aussah – ich geb´s zu - ich hatte am nächsten Tag einen Oberarm-Muskelkater.
Ähnlich erging es mir beim Fleischwolf drehen, den ich mir von meiner Mama ausgeborgt hatte (wer hat heute noch so etwas im Schrank??) Für die Suppenwürze werden Karotten, Sellerie, Kräuter, Zwiebel, Gewürze etc. durchgedreht, bis daraus eine Gemüsepaste entsteht, welche einige Monate im Kühlschrank hält.
Am Ende des Tages wird mir wieder bewußt, wie angenehm und leicht wir es in diesen Belangen heutzutage haben. Die Frage aber bleibt, ob es gesünder und wirtschaftlicher ist…
Fazit: selbstgemachte, regionale Produkte sind arbeits- und zeitintensiv, ich muß aber zugeben - die Ergebnisse können sich sehen und schmecken lassen! Positiver Nebeneffekt: man spart sich das Geld für´s Fitnesscenter ;-)
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