Krankenhaus der Barmherzigen Brüder
Spektakuläre Lieferung von neuem MRT-Gerät

- Gottfried Schaffler, Primar der Radiologie und Nuklearmedizin im Krankenhaus der Barmherzigen Brüder Salzburg und Direktor Arno Buchacher mit dem neuen, über vier Tonnen schweren MRT-Gerät, das voraussichtlich ab dem Frühjahr 2026 zum Einsatz kommt.
- Foto: Neumayr/Moser
- hochgeladen von Daniel Schrofner
Am heutigen Dienstag, 14. Oktober 2025, wurde das über vier Tonnen schwere neue MRT-Gerät, das voraussichtlich ab dem Frühjahr 2026 im Krankenhaus der Barmherzigen Brüder Salzburg zum Einsatz kommt, spektakulär per Kran ins Krankenhaus in der Stadt Salzburg geliefert.
SALZBURG. Durch das neue MRT-Gerät können erstmals MRT-Untersuchungen direkt vor Ort im Krankenhaus der Barmherzigen Brüder in der Stadt Salzburg durchgeführt werden und Patienten müssen für dieses immer häufiger nötige Diagnoseverfahren nicht mehr an externe Anbieter überwiesen werden.
„Die Anschaffung und Implementierung des modernen MRT-Gerätes ist nicht nur ein Meilenstein für die radiologische Abteilung der Barmherzigen Brüder Salzburg, sondern stärkt auch die diagnostischen Fähigkeiten aller Abteilungen. Durch diese präzise und nun schnell verfügbare Bildgebung können viele Krankheitsbilder noch frühzeitiger erkannt und dementsprechend auch effizienter therapiert werden“,
so Gottfried Schaffler, Primar der Radiologie und Nuklearmedizin im Krankenhaus der Barmherzigen Brüder Salzburg. Durch eine Kooperation mit den Salzburger Landeskliniken ist auch eine erhöhte Ausfallsicherheit für alle Patienten gesichert.
Extraweite Tunnelöffnung von 70 cm
Das 4,2 Tonnen schwere Gerät, das mithilfe eines Autokrans ins Krankenhaus gehoben wurde - dafür musste temporär die Pfeifergasse gesperrt werden -, bringt einige Vorteile mit sich: Mit einer extraweiten Tunnelöffnung von 70 cm ermöglicht das Gerät auch für mehrgewichtige Patienten und Patienten mit Schmerzen oder Klaustrophobie eine angenehme Untersuchung. Auch die geringere Lautstärke und die kürzere Scandauer reduzieren den Stress und erhöhen den Komfort der Patienten während der Untersuchung, so das Krankenhaus der Barmherzigen Brüder in einer Aussendung. Außerdem helfen verschiedene KI-basierte Automatisierungen und Anwendungen die Scanvorgänge schneller und zuverlässiger durchzuführen. Das bedeutet neben hochpräzisen Aufnahmen auch eine deutliche Entlastung des Personals.
„Wichtiger Schritt für frühzeitige und gezielte Behandlung“
„Durch die KI-gestützte Bildrekonstruktion können noch deutlich schärfere und detailreichere Aufnahmen gewonnen werden, sodass krankhafte Veränderungen im Gewebe noch präziser dargestellt werden. Das hilft den Radiologen, auch kleinste Veränderungen im Gewebe besser zu erkennen und präzisere Diagnosen zu stellen – ein wichtiger Schritt für eine frühzeitige und gezielte Behandlung“,
erklärt Schaffler.
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