Neues Album
Salzburger Musiker "Stootsie" veröffentlicht neues Album

"Never A Straight Line", so der Name des neuen Albums von "Stootsie", das insgesamt elf Lieder enthält und dessen Ur-Idee im Jahr 2021 bei einem zehntägigen Aufenthalt in Südfrankreich entstanden ist. | Foto: Lisa Gold
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Gitarren-Sound: unter dem Titel "Never A Straight Line" hat "Stootsie" sein neues Album veröffentlicht. Enthalten sind elf Songs, die Ur-Idee für das Album ist in Südfrankreich entstanden.

SALZBURG. Aus der Salzburger Musikszene ist Michael Steinitz - besser bekannt als "Stootsie" - nicht wegzudenken.

Neues Album, elf Lieder

Seine Musik-Leidenschaft gehört vor allem den Sounds aus den 60er-Jahren und das findet sich auch auf seinem jetzt veröffentlichten neuen Album wieder. "Never A Straight Line", so der Name des Albums, das insgesamt elf Lieder enthält und dessen Ur-Idee im Jahr 2021 bei einem zehntägigen Aufenthalt in Südfrankreich entstanden ist.

"Lieder wie 'In the Garden' und 'Sing me a Lovesong' habe ich dort komponiert und aufgenommen. Drei Jahre später habe ich gedacht, ich mache das Album jetzt fertig, ich muss mir da selbst immer eine kleine Frist setzen. Den Sommer 2024 habe ich intensiv daran gearbeitet, und Gott sei Dank sind die Songs aus mir heraus gesprudelt. Im Herbst war für mich das Album abgeschlossen, es fühlte sich rund und richtig an",

gibt Stootsie einen Einblick in den Entstehungsprozess.

Aus der Salzburger Musikszene ist Michael Steinitz - besser bekannt als "Stootsie" - nicht wegzudenken. Seine Musik-Leidenschaft gehört vor allem den Sounds aus den 60er-Jahren  | Foto: Lisa Gold
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Typischer "Stootsie-Sound"

Ob der Titel des Vinyl-Albums "Never A Straight Line" auch auf ihn selbst zutreffe? Ob auch er nie den einfachen, geraden Weg gegangen ist? "Wenn man in Österreich englischsprachige Musik macht, dann wird das nie einfach sein. Es gibt natürlich Menschen, die das mögen und gut finden, aber es wird nie die große Masse sein. Das war aber auch nie mein Antrieb, viel wichtiger war mir, Musik zu machen, mit der ich mich selbst identifizieren kann. Es gibt kaum etwas Besseres, als die Gitarre in die Hand zu nehmen und Songs zu schreiben. Ich würde mein Songwriting auch ein wenig als 'old-school' beschreiben, mir ist wichtig, dass es ein spielbarer Song ist, den jeder nachspielen kann", so Stootsie, der in der Altstadt mit dem "Riverside Guitars" ein eigenes Gitarrengeschäft betreibt und vor allem in den 1990er Jahren mit seiner Band "The Seesaw" aktiv war.

Der Musiker "Stootsie" führt in der Stadt Salzburg ein eigenes Gitarren-Geschäft. | Foto: Lisa Gold
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Thematisch umfasst das Album viele "spontane Geschichten und persönliche Gefühle, mit denen man im Laufe des Lebens zu tun hat", so Stootsie. Grundsätzlich gehalten im typischen "Stootsie-Gitarren-Sound", sticht der Song "I've Been Blind" besonders hervor.

"Dieses Lied ist eine Abkehr vom ganz typischen Stootsie-Sound. Ich würde es fast als Dancefloor und Disco-Sound der 80er und frühen 90er Jahre beschreiben. Wenn man das Album anhört, ist dieses Lied irgendwie anders, weswegen es für mich auch eine besondere Bedeutung hat",

erklärt Stootsie, zu dessen musikalischen Helden vor allem Bands wie "The Who", "The Jam" und die "Beatles" zählen.

"Never A Straight Line", so der Name des neuen Albums von "Stootsie", das insgesamt elf Lieder enthält und dessen Ur-Idee im Jahr 2021 bei einem zehntägigen Aufenthalt in Südfrankreich entstanden ist. | Foto: Lisa Gold
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"Musikalische Revolution, Zeit des Aufbruchs"

Was ihn speziell an dieser Musik aus den 60er Jahren fasziniert? "Es war schon so etwas wie eine musikalische Revolution damals, eine Zeit des Aufbruchs. Für mich war der Beatles-Film 'Help' ein Schlüsselerlebnis, von da an war ich fasziniert. Man muss auch sagen, wenn man in den 70er Jahren aufgewachsen ist und Musik-Fan war, dann glich das einer akribischen Forschungsarbeit. Es gab damals nicht die permanente Verfügbarkeit durch das Internet wie es heute ist. Man hat Wochenlang sehnsüchtig auf ein neues Album gewartet, das war schon eine sehr intensive Zeit", betont Stootsie.

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