Trailrunning
Altstadt und Stadtberge werden im Laufschritt erobert
Zum zehnjährigen Jubiläum wartet das "Trailrunning Festival" mit einem "Trailmarathon" auf: die Läufer absolvieren 42 Kilometer in drei Tagen.
SALZBURG. Sport und Bewegung an der frischen Luft waren während des Lockdowns zweifelsohne eine der besten Möglichkeiten, um Körper und Geist etwas Gutes zu tun. Kaum verwunderlich also, dass viele den Laufsport wieder neu für sich entdeckten. Das weiß auch Josef "Sepp" Gruber, Veranstalter und Organisator des "Trailrunning Festivals" in Salzburg.
Marathondistanz beim Trailrunning-Festival zurücklegen
Rund 1.000 aktive Teilnehmer werden von 22. bis 24. Oktober die Altstadt und die Stadtberge im Laufschritt erobern. "Nach dem coronabedingt kleinen Event im Vorjahr mit dem App-Run sind wir sehr froh, dass wir zu unserem Zehn-Jahres-Jubiläum wieder ein echtes Lauffestival veranstalten können", sagt Gruber.
Insgesamt sechs Bewerbe stehen von Freitag bis Sonntag auf dem Programm – vom Mönchsberg, Festungsberg oder Gaisberg können die Teilnehmer die Stadt aus luftiger Höhe erleben. "Mit dem Trailmarathon haben wir uns zum Jubiläum etwas Besonderes einfallen lassen. Die Läufer legen dabei die Strecke von 42 Kilometern zurück, die Marathondistanz ergibt sich aus dem Nightrun am Freitag, dem Festungstrail am Samstag und dem Gaisbergtrail am Sonntag. Hier treffen urbanes Lauferlebnis und alpine Herausforderungen aufeinander. Das bedarf schon eines guten Trainings im Vorfeld", erzählt Gruber.
Erlebnis mit begeistertem Publikum
Umso wichtiger sei es, dass die Teilnehmer heuer wieder auf die Unterstützung durch die Zuschauer setzen können. "Das hat im Vorjahr mit dem App-Run leider gefehlt, das pusht die Läufer natürlich zusätzlich, wenn entlang der Laufstrecke begeisterte Zuseher mit dabei sind", weiß Gruber. Auch Balthasar Laireiter, der am Trailmarathon teilnimmt und Johannes Nussbaumer, Teilnehmer des Festungstrails, wissen um diesen Effekt.
"Ich bin heuer zum ersten Mal mit dabei, wichtig wird sein, dass man sich die Kräfte gut einteilt. Mit Publikum ist das Erlebnis natürlich gleich noch einmal ein anderes", so Nussbaumer.
Für die Kleinsten wird am Samstag der Windel- und Kindertrail veranstaltet. "Mit dem Laufen kann man gar nicht früh genug beginnen", fügt Gruber mit einem Schmunzeln hinzu.
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