Start in Badesaison
Aya-Bad in der Alpenstraße sperrt am Karfreitag für Schwimmbegeisterte auf
Im Aya-Bad wagten Wasserratten bereits den Sprung in die neue Saison. Lepi und Volksi folgen am ersten Mai.
SALZBURG. Strahlender Sonnenschein und Temperaturen um die 20 Grad: Der Wettergott meinte es gut mit dem Aya-Bad, das als erstes der städtischen Freibäder heute Freitag um Punkt neun Uhr seine Pforten öffnete.
Frei-Becken im April neu befüllt
"Die finalen Arbeiten wurden alle rechtzeitig abgeschlossen, dem Badespaß steht nichts mehr im Weg. Bereits im März wurden die Außenflächen, das Pflaster gereinigt und die Rasenflächen auf Vordermann gebracht. Erst ganz am Schluss haben wir die beiden Außenbecken im Aya-Bad zur Gänze ausgelassen, gereinigt und mit frischem Wasser gefüllt. Das wird nur ein Mal im Jahr gemacht, denn über die Wintermonate bleiben rund zwei Drittel des Wassers in den Becken. Vor dem Start in die neue Saison wird dann das ganze Wasser ausgelassen", erklärt der Leiter der städtischen Betriebe, Josef Reichl.
Lepi und Volksi sperren am ersten Mai auf
22 Grad Wassertemperatur sollen die Becken haben, "da gibt es auch Badegäste, die die Temperatur selbst nachmessen", fügt Reichl mit einem Schmunzeln hinzu.
Warum das Aya-Bad bereits jetzt aufsperrt? "Durch das Hallenbad herrscht dort ohnehin Betrieb. Früher war ja immer das Volksgartenbad das erste Freibad, das in die neue Saison startete. Da haben wir die Abwärme der Eishalle verwendet, um die Becken zu beheizen", so Reichl.
Gemeinsam mit dem Leopoldskronerbad, dem "Lepi", startet man im Volksgarten am ersten Mai. "Für den Fall, dass das schöne, warme Wetter bis Ende April anhält und der Besucherandrang im Aya-Bad groß ist, sperren wir im Lepi und im Volksi eventuell bereits am 28. April auf", meint Reichl, der selbst am liebsten beim Badesee in Liefering einen Sprung ins kühle Nass wagt.
Gestaltung der Außenflächen
Auch dort ist man bereits gerüstet: Zwei Bademeister sind seit März vor Ort, der Kiosk hat bereits seit dem Osterwochenende geöffnet. "Meine Mitarbeiter und ich freuen uns jedes Jahr auf die Badegäste. Es steckt viel Vorbereitung dahinter, auch das Gartenamt hilft uns bei der Gestaltung der Außenflächen. Umso schöner ist es dann, wenn wir merken, dass es von den Menschen auch gut angenommen wird", so Reichl.
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