Parkanlage
Der "Lebensgarten" als Ort der Ruhe und Besinnung

Auf dem Areal nördlich des Kommunalfriedhofs ist ein neuer "Lebensgarten" entstanden, der als städtischer Erholungsraum, als Ort der Ruhe und Besinnung dienen soll. | Foto: Stadt Salzburg/Alexander Killer
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  • Auf dem Areal nördlich des Kommunalfriedhofs ist ein neuer "Lebensgarten" entstanden, der als städtischer Erholungsraum, als Ort der Ruhe und Besinnung dienen soll.
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Unter dem Titel „Lebensgarten“ entstand eine neue öffentliche Parkanlage, die abseits von Hektik und Lärm ein Ort der Ruhe, Besinnung und Begegnung sein soll.

SALZBURG. Auf dem Areal nördlich des Kommunalfriedhofs ist ein neuer "Lebensgarten" entstanden, der als städtischer Erholungsraum, als Ort der Ruhe und Besinnung dienen soll.

"Mit dem ‚Lebensgarten’ haben wir einen geschützten Raum entwickelt, der zum Innehalten, Nachdenken und Loslassen einlädt. Es ist ein Garten für alle, hier kann man sich an die Liebsten erinnern und über das Leben nachdenken. Mit dem Lebensgarten möchten wir den Austausch von persönlichen Erfahrungen mit dem Tod und den damit verknüpften Gefühlen und Gedanken fördern", sagt Vizebürgermeisterin Barbara Unterkofler.

Die Künstlerin Karin Wimmeder hat das erste Kunstwerk gestaltet | Foto: Stadt Salzburg/Alexander Killer
  • Die Künstlerin Karin Wimmeder hat das erste Kunstwerk gestaltet
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Kunst-Installationen im "Lebensgarten"

Der „Lebensgarten“ ist mit Bäumen, Staudenbeeten, Rasenflächen und Blumenwiesen bepflanzt und von kreisförmig verbundenen Schotterwegen und Sitzgelegenheiten durchzogen.

Ebenfalls Platz finden sollen temporäre Kunst-Installationen, die auf Themen wie Leben und Vergänglichkeit eingehen. Das erste Kunstwerk stammt von Karin Wimmeder.

"Das Kunstprojekt ‚Turning Points’ bezieht sich auf die Wendung, die der Tod in unser Leben bringt, beziehungsweise wie wir uns nach einem Verlust wieder dem Leben zuwenden können. Die im Lebensgarten postierten ‚Turning Points’ können uns daran erinnern, uns nach einer Phase der Trauer wieder positiven Gedanken zuzuwenden“

, so Wimmeder.

Bevölkerung konnte Ideen einbringen

Bereits im Vorfeld wurden für die Gestaltung des Lebensgartens die Ideen der Bevölkerung gesucht. Mit einem Beteiligungsprozesses im September letzten Jahres konnten Bürgerinnen und Bürger mittels Ideenkärtchen eigene Wünsche und Anregungen – unter anderem Bänke, Obstbäume, Schaffung eines ruhigen Ortes - für den neuen Lebensgarten bei den Stadtgärten abgeben.

Die Anregungen aus der Bevölkerung flossen in die anschließende Planung mit ein. Die Grünanlage „Lebensgarten“ ist öffentlich zugänglich und ganzjährig ohne Schließzeiten nutzbar.

Einen weiteren Bericht aus der Stadt Salzburg findet ihr hier:

Der Salzburger Kommunalfriedhof öffnete seine Tore
Auf dem Areal nördlich des Kommunalfriedhofs ist ein neuer "Lebensgarten" entstanden, der als städtischer Erholungsraum, als Ort der Ruhe und Besinnung dienen soll. | Foto: Stadt Salzburg/Alexander Killer
Die Künstlerin Karin Wimmeder hat das erste Kunstwerk gestaltet | Foto: Stadt Salzburg/Alexander Killer
Eröffneten den neuen Lebensgarten
v.l.n.r.: Künstlerin Karin Wimmeder, Landschaftsarchitekt Peter Aicher, Michael Heinl von den Stadtgärten, Vizebürgermeisterin Barbara Unterkofler, Christian Stadler (Amtsleiter Stadtgärten) | Foto: Stadt Salzburg/Alexander Killer
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