Musikalischer Jurist

"Ehrenzeichen des Landes" für Mozarteum-Präsident

Im Rahmen der feierlichen Eröffnung des neuen Foyergebäudes des Mozarteum Salzburg wurde der Präsident des Mozarteum Salzburg Johannes Honsig-Erlenburg das "Ehrenzeichen des Landes" überreicht.

"Seit 20 Jahren ist Johannes Honsig-Erlenburg eine der tragenden Persönlichkeiten der Stiftung Mozarteum", heißt es in einer Presseaussendung des Landes Salzburg. Für sein langjähriges Wirken im Mozarteum wurde Johannes Honsig-Erlenburg von Landeshauptmann Wilfried Haslauer mit dem "Ehrenzeichen des Landes Salzburg" ausgezeichnet. 

Musikalischer Anwalt

„Als renommierter Anwalt hat Johannes Honsig-Erlenburg nicht nur die relevanten Gesetzeswerke im Kopf, sondern trägt als akademisch gebildeter Pianist und Organist die Musik von Wolfgang Amadeus Mozart im Herzen“, so Landeshauptmann Wilfried Haslauer bei der Überreichung des Ehrenzeichens. Der gebürtige Salzburger Johannes Honsig-Erlenburg ist seit 1990 als Rechtsanwalt tätig. Früh lag ihm aber auch schon die Musik und Kultur am Herzen.

Seit Mitte der 1990er Jahren ist er an der Neuausrichtung der Stiftung Mozarteum beteiligt. In seine Präsidentschaft fallen die Mozartwochen-Intendanzen von Marc Minkowski und seit 2019 jene von Rolando Villazon. Von 2010 bis November 2015 war er geschäftsführender Vorstand der Stiftung Herbert von Karajan, Osterfestspiele Salzburg und in derselben Zeit auch Mitglied des Kuratoriums der Salzburger Biennale. Seit 2017 gehört er dem Kuratorium der Salzburger Festspiele an.

Eröffnung des neuen Foyergebäudes des Mozarteums

Die Verleihung Ehrenzeichnen des Landes für Johannes Honsig-Erlenburg fand im Rahmen der Eröffnung des neuen Foyergebäudes der Stiftung Mozarteum statt. Der Neubau markiert laut Landeshauptmann Wilfried Haslauer einen Meilenstein in der 140-jährigen Geschichte der Stiftung Mozarteum Salzburg.

Nach zwei Jahren Bauzeit sei nun die erste Etappe der Renovierung abgeschlossen. "Mein Dank gilt an dieser Stelle allen, die am Bau mitgewirkt haben. Insbesondere natürlich an den Präsidenten Johannes Honsig-Erlenburg, aber auch dem Geschäftsführer Rainer Heneis“, so Wilfried Haslauer.

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