Leben retten
Gymnasium jetzt mit dem "Defi" ausgestattet

- Johannes Plötzeneder, CD-Gymnasium mit Andrea Eder-Gitschthaler von der Salzburger Uniqa mit dem Defi. Daneben: Helmut Steinkogler, Leiter Rettungsdienst Rotes Kreuz Salzburg und Andrea Neuhofer, Jugendrotkreuz Salzburg.
- hochgeladen von Sabrina Moriggl
Weil bei Herzstillstand schnelle Hilfe entscheidend ist, stattete Uniqa sechs Schulen mit Defibrillatoren aus.
SALZBURG. Es kann jeden treffen. Und dann zählt jede Sekunde. Wird bei einem Herzstillstand in den ersten drei Minuten mittels Defibrillator (Defi) und Herzdruckmassage geholfen, überleben 75 Prozent der Menschen. Bereits 2018 startete die Uniqa die Aktion "Herz-Sicherheitsnetz" in Österreich und installierte österreichweit 49 lebensrettende Defibrillatoren. 2019 folgten 50 weitere Defis. Der Fokus liegt dabei auf Schulen und Schulzentren, um möglichst viele junge Menschen zu sensibilisieren und mit dem Thema in Verbindung zu bringen. Auch das Christian Doppler Gymnasium in Salzburg wurde kurz vor Weihnachten mit einem Defi ausgestattet. Zusätzlich wurden Schulungen angeboten, die den Jugendlichen zeigten, wie man den Defi anwendet. Unter dem Aktionsmotto „Denk Mut zum Leben retten. Denk Uniqa“ will man den Schülern die Angst, etwas falsch zu machen, nehmen.
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