2. Kidical Mass in Salzburg
Kinder eroberten den urbanen Raum per Rad

Große und Kleine Menschen schwangen sich am Wochenende auf den eigenen Drahtesel, um in der Öffentlichkeit ein Zeichen zu setzen.  | Foto: Jatin Kumar
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  • Große und Kleine Menschen schwangen sich am Wochenende auf den eigenen Drahtesel, um in der Öffentlichkeit ein Zeichen zu setzen.
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Am Samstagnachmittag lud die Radlobby Salzburg, der Verein fairkehr und SOS-Kinderdorf zum Fahrradfahren durch die Mozartstadt ein. Gemeinsam wollte man damit ein Signal für mehr kindgerechte und sichere Fahrradwege schaffen. 

SALZBURG. Um 15 Uhr gaben die Fahrradklingeln das Startsignal zum Aufbruch. Auf einer Strecke von rund fünf Kilometern und sicher begleitet von der Polizei machten sich 88 Kinder, Jugendliche und Eltern auf, die Straßen Salzburgs zu erobern. Und zwar mit dem eigenen Fahrrad.

Bei der Radaktion waren auch zwei Hunde und sogar eine Katze mit von der Partie.  | Foto: Jatin Kumar
  • Bei der Radaktion waren auch zwei Hunde und sogar eine Katze mit von der Partie.
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Eine Stunde lang mitten auf der Straße radeln

Mit der Aktion - der Masse an Radelnden - wollte man ein Zeichen für kindergerechte und klimafreundliche Mobilität im öffentlichen Raum setzen. Unter den Teilnehmenden war auch der 9-jährige Anton, der sich begeistert zeigte: "Mir hat am besten gefallen, dass ich mitten auf der Straße fahren darf und die Autos warten müssen" 

Mehr kinderfreundliche Radwege gefordert

Die Kidical Mass fand zum zweiten Mal in der Stadt Salzburg statt. "Kinder, die mit dem Fahrrad oder zu Fuß unterwegs sein wollen, werden durch unser Verkehrsnetz in ihren Mobilitätsbedürfnissen stark eingeschränkt.

Die Aktion verfolgt die Vision, Städte so zu gestalten, dass Kinder sich sicher bewegen und gesund groß werden können. | Foto: Jatin Kumar
  • Die Aktion verfolgt die Vision, Städte so zu gestalten, dass Kinder sich sicher bewegen und gesund groß werden können.
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Ziel muss es sein, unsere Straßen kindergerecht und sicher zu gestalten, sodass sie zu einem Mobilitäts- und Lebensraum für alle werden – und nicht nur freie Fahrt für Autofahrer und Autofahrerinnen garantieren", äußert sich Erik Schnaitl von fairkehr über die Situation der Radfahrer in der Stadt Salzburg.

"Wir brauchen endlich Schwung in der Radverkehrspolitik! Wer mit dem Fahrrad fährt, ist gesund unterwegs, spart Geld und trägt gleichzeitig zu einer lebenswerteren Stadt bei – das muss gefördert werden!" Bernhard Kreuzer

Als einen wichtigen Schritt zur Verkehrssicherheit sieht man den Ausbau sicherer und breiter Radwege. | Foto: Jatin Kumar
  • Als einen wichtigen Schritt zur Verkehrssicherheit sieht man den Ausbau sicherer und breiter Radwege.
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Ähnlich sieht es Bernhard Kreuzer von der Radlobby Salzburg. Der passionierte Radfahrer sagt: "Wir wollen, dass Radfahren für alle zwischen acht und 88 Jahren stressfrei und komfortabel möglich ist."

Mehr aus der Stadt liest du >>Hier<<
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