Meningokokken-Fall in HAK 1: 17-Jährige leicht erkrankt
Alle KlassenkameradInnen vom Gesundheitsamt bereits vorsorglich behandelt
Eine 17-jährige Schülerin der HAK 1 in Lehen hat sich mit Meningokokken angesteckt. Die Bakterieninfektion kann im Extremfall zu Hirnhautentzündung oder Blutvergiftung führen. Zum Glück ist das betroffene Mädchen nur leicht erkrankt.
Vorsorge bei Mitschülern
Das städtische Gesundheitsamt hat Donnerstagvormittag, 20. März 2014, gemeinsam mit der Schulärztin bereits alle KlassenkameradInnen mit einer Chemo-Prophylaxe in Form von Tabletten gegen einen Ausbruch der Krankheit behandelt. In der Schule sind laut Auskunft von Gesundheitsamtsleiterin Dr. Astrid Tratter derzeit keine weiteren Schutzmaßnahmen nötig. Gesucht werden aber noch die TeilnehmerInnen einer Geburtstagsfeier letzten Samstag in Lamprechtshausen, an der das infizierte Mädchen teilgenommen hat. Auch sie müssen vorsorglich behandelt werden.
Für die Klasseneltern wurde ein Info-Blatt (<a target="_blank" rel="nofollow" href="http://www.stadt-salzburg.at/pdf/pdf_info-blatt_meningokokken.pdf">Link</a>) ausgegeben. Außerdem stehen Ärzte des Gesundheitsamtes der Stadt Salzburg unter der Hotline 0662/8072-4814, -4815, -4816 oder -4824 für Fragen und Hinweise zur Verfügung (Mo-Do, 7.30-16.30 Uhr; Fr 7.30-12.00 Uhr).
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