Aktion Rauchfrei
Stadt-SPÖ fordert Rauchverbot auf Spielplätzen

Eine Hausordnung gibt es bereits, die das Qualmen auf den Spielplätzen verbietet. Warum es aber mehr als das braucht und wie schädlich Zigarettenstummel für Kinder und die Umwelt sind, erfahrt ihr hier.

Zigarettenstummel am Spielplatz, sie liegen teilweise direkt vor der Sandkiste,. | Foto: Petra Huber
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SALZBURG. Das Rauchen und vor allem die Tschickstummel auf Spielplätzen sind der Stadt-SPÖ ein Dorn im Auge. Deshalb starten die Gemeinderäte Niki Solarz und Vincent Pultar wieder mit ihrer Aktion "Rauchfreie Spielplätze jetzt!". Sie gehen direkt zu den Kinderspielplätzen der Stadt und machen auf die Thematik aufmerksam. Sie verteilen Flyer und Taschenaschenbecher.

Die Gemeinderäte Niki Solarz und Vincent Pultar auf dem Spielplatz im Preuschenpark. | Foto: Petra Huber
  • Die Gemeinderäte Niki Solarz und Vincent Pultar auf dem Spielplatz im Preuschenpark.
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Stadt-SPÖ fordert gesetzliche Verordnung

Seit 2020 verbietet die Hausordnung auf den Kinderspielplätzen eigentlich das Rauchen. Diese Verordnung sei aber relativ zahnlos, gibt Solarz zu verstehen. Sie führt weiter aus: "Was wir fordern, ist eine gesetzliche Verordnung, wo es bei Verstößen auch Strafen geben kann. In Wien und Graz gibt es das bereits und die Strafen sind durchaus hoch."

Braucht es ein schärferes Vorgehen beim Rauchen auf Spielplätzen?

Großes Gesundheitsrisiko für Kinder

Besonders gefährlich sind die achtlos weggeworfenen Zigarettenstummel für Kleinkinder, die bekanntlich alles in den Mund nehmen. "Bis zu 4.000 verschiedene Giftstoffe enthält so ein Zigarettenstummel. Bis er verrottet ist, dauert es zehn bis 15 Jahre. Das ist ein großes Gesundheitsrisiko für Kinder und belastet die Umwelt", erklärt Pultar.

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