Steigende Zahlen
Stadt verstärkt Corona-Schutzmaßnahmen
Die Stadt Salzburg reagiert auf die ansteigenden Corona-Zahlen und verstärkt die Schutzmaßnahmen.
SALZBURG. Der Leiter der städtischen Bezirksverwaltungsbehörde, Michael Haybäck rechnet mit einer steigenden Zahl an Infizierten, die Stadt Salzburg verstärkt jetzt die Schutzmaßnahmen und führt die Maskenpflicht für alle Kunden im Amtsgebäude Schwarzstraße 44 wieder ein. „Es geht hier ums Gesundheitsamt, das Gewerbeamt oder die Fremdenbehörde. Da haben wir einen sensiblen Kunden-Verkehr, insbesondere auch aus den Westbalkanstaaten, wo seit Kurzem wieder Reisewarnungen gelten. Einige der Infizierten kommen aus diesen Ländern“, so Haybäck.
Digitale Angebote
Die Maskenpflicht gilt ab sofort auch in den Amtsbereichen (z.B. Wohnservice, Kinder- und Jugendhilfe, Meldeservice u.a.) des Kiesel-Gebäudes. Die Stadtverwaltung verweist auf das Online-Termin-Reservierungssystem oder die digitalen Angebote über die Website. Die Gesundheitsbehörde empfiehlt weiters auch für andere Amtswege dem Mund-Nasen-Schutz und jedenfalls auf den gesunden Abstand zu achten.
Haybäck weist zudem auf die aktuelle Einreiseverordnung des Bundes hin, wonach Personen aus einigen Balkanstaaten unverzüglich eine 14-tägige selbstüberwachte Heimquarantäne anzutreten haben, sollten sie nicht über einen aktuellen negativen PCR-Test verfügen. Dies gilt im Übrigen auch für Kinder. Ein diesbezügliches Schreiben ist bereits an die Eltern von Kindern in städtischen Kinderbetreuungseinrichtungen ergangen.
Maßnahmen in Seniorenwohnhäusern
Die Schutzmaßnahmen in den stadteigenen Seniorenwohnhäusern werden schrittweise verschärft. Das haben Haybäck und der Leiter der Abteilung Soziales, Patrick Pfeifenberger, vereinbart. Neben der ohnehin beibehaltenen Maskenpflicht und dem Besuchsprotokoll kommen beim Eingang wieder Seuchenteppiche zum Einsatz. Die Zutrittskontrollen und Besuchseinschränkungen werden intensiviert. Bisher gab es noch keine Covid-Infizierung in den sechs städtischen Seniorenwohnhäusern.
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