Gedenktag
Antifa-Mahnmal soll zu einem demokratischen Treffpunkt werden

Bürgerlisten-Klubobfrau Ingeborg Haller möchte das antifaschistische Mahnmal noch besser sichtbar machen.  | Foto: Neumayr
  • Bürgerlisten-Klubobfrau Ingeborg Haller möchte das antifaschistische Mahnmal noch besser sichtbar machen.
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Das Personenkomitee Stolerpsteine, die Israelitische Kulturgemeinde, der KZ-Verband, die Freiheitskämpfer, das Stadtarchiv sowie die Katholische Aktion rufen am Gedenktag, anlässlich 75 Jahre Befreiung des KZ Auschwitz am 27. Jänner um 18 Uhr zu einer Gedenkveranstaltung vor dem Mahnmal auf.

SALZBURG. Anlässlich 75 Jahre Befreiung des KZ Auschwitz mahnt Bürgerlisten-Klubobfrau Ingeborg Haller einmal mehr, die Verbrechen von damals nie zu vergessen und Erinnerungen sichtbar zu machen. Haller, die auch Mitinitiatorin des Personenkomitees Stolpersteine ist, fordert jetzt, den Bereich rund um das Antifaschistische Mahnmal am Bahnhofsvorplatz attraktiver zu gestalten und zu einem demokratischen Treffpunkt zu machen.

Denkmal für Lesungen nutzen

Das "Mahnmal für die Opfer des Faschismus“ des Künstlers Heimo Zobernig wurde im Jahr 2002 errichtet, vor fünf Jahren wurden im Bereich des Mahnmals elf Stolpersteine und ein "Erklärungsstein" verlegt – für Opfer des NS-Terrors aus mehreren europäischen Ländern. „Das in Beton gegossene Gedenken an die Opfer der Nazi-Diktatur muss mit Leben gefüllt werden. Der Bereich rund um das Mahnmal eignet sich nicht nur für Gedenkfeiern oder als Treffpunkt bei Demonstrationen. Der Platz kann mehr. Die Konstruktion eines überdachten Raumes ermöglicht es, das Denkmal auch für Theateraufführungen, Lesungen oder Konzerte zu nutzen“, so Haller.

Lesen Sie dazu auch den Kommentar von Redakteurin Lisa Gold

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