Kampf der „Silvesterknallerei“

SALZBURG (af). „Es geht nicht darum etwas zu verbieten“, stellt Bürgerlisten-Gemeinderat Bernhard Carl klar. „Aber angesichts sowohl der Lärm- als auch der Feinstaubproblematik speziell an Silvester und einigen Tagen davor muss man schon die Frage stellen dürfen, ob wirklich jedes private Feuerwerk und ob wirklich jeder geworfene Böller notwendig ist.“

Luft, Lärm, Verletzungen
„In der Stadt Salzburg werden halbstündlich Daten zur Luftqualität erhoben – zum Beispiel an der Messstation am Rudolfsplatz. Diese Daten zeigen, dass die Feinstaubwerte in der hal-ben Stunde rund um den Jahreswechsel enorm zunehmen“, so Carl. Ein weiteres Problem sieht der Gemeinderat in der Lärmbelästigung, vor allem durch Böller und „Schweizerkracher“. „Ich habe mit Müttern von kleinen Kindern gesprochen, die mir von schlaflosen Nächten erzählt haben. Bei dem Krach, den so ein Böller verursacht, kann sich ein kleines Kind schnell ängstigen.“ Zu guter Letzt sei eine unnötig große Zahl von Verletzungen auf Pyrotechnik zurückzuführen.

Anstatt die Verbotskeule zu schwingen fordert der Bürgerlisten-Gemeinderat daher eine Einschränkung des Verkaufsfens-ters für Silvesterraketen, Böller und sonstige Pyrotechnikartikel nach dem Vorbild Deutschlands. Carl erhofft sich durch diese Maßnahme eine effektive Verringerung der „Silvesterknallerei“.

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