Neuer Beschluss
Zweitwohnsitze in der Salzburg Stadt nun beschränkt

Die Stadt Salzburg kennzeichnet das gesamte Stadtgebiet als Zweitwohnungs-Beschränkungsgebiet. | Foto: Thomas Kleinhansl, Pixabay
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  • Die Stadt Salzburg kennzeichnet das gesamte Stadtgebiet als Zweitwohnungs-Beschränkungsgebiet.
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Das Stadtgebiet Salzburg ist ab sofort als Zweitwohnungs-Beschränkungsgebiet gekennzeichnet. Damit möchte die Stadt einen Schritt in Richtung leistbares Wohnen setzen. 

SALZBURG. Als erste Amtshandlung veranlasste der Neo-Vizebürgermeister Florian Kreibich (ÖVP) am Mittwoch, den 7. Februar, den Beschluss, die Stadt als Zweitwohnungs-Beschränkungsgebiet kennzuzeichnen. 

Florian Kreibich ist neuer Bürgermeister-Stellvertreter und möchte die Wohnungsnot in Salzburg verbessern.  | Foto: ÖVP/Leopold
  • Florian Kreibich ist neuer Bürgermeister-Stellvertreter und möchte die Wohnungsnot in Salzburg verbessern.
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Salzburg liegt unter dem Schwellenwert

Normalerweise erlässt die Landesregierung alle fünf Jahre die Zweitwohnsitz-Beschränkungsgemeinden-Verordnung. Darin ist gesetzlich vorgesehen, dass all jene Gemeinden zu Zeitwohnungs-Beschränkungsgemeinden erklärt werden, bei denen mindestens 16 Prozent des gesamten Wohnungsbestandes nicht als Hauptwohnsitz genutzt werden.

Der Erwerb eines Eigenheims ist deutlich teurer geworden. | Foto: pixabay / Symbolfoto
  • Der Erwerb eines Eigenheims ist deutlich teurer geworden.
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Da jedoch die Stadt mit 15,2 Prozent unter diesem Schwellenwert liegt, würde die Landesverordnung die Mozartstadt gar nicht umfassen. Doch Kreibich führte bereits vor Mittwoch zahlreiche Gespräche mit der Landeslegistik, um da Entstehen von neuen Zweitwohnsitzen weiterhin zu verhindern. 

"Das Sinken der Zahlen ist erfreulich, bedeutet aber auch, dass wir gesetzlich nicht mehr von der Verordnung des Landes umfasst sein werden. Das Entstehen neuer Zweitwohnsitze wollen wir aber selbstverständlich verhindern. Deshalb haben wir die Stadt heute selbst zum Zweitwohnsitz-Beschränkungsgebiet erklärt. Durch die entsprechende Kennzeichnung im Flächenwidmungsplan ist diese Erklärung auch dauerhaft und muss nicht mehr erneuert werden. So legen wir den Grundstein dafür, dass sich die positive Entwicklung auch in der Zukunft fortsetzt."
Florian Kreibich, Bürgermeister-Stellvertreter (ÖVP)

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