Lesung in der Academy Bar
Österreichs Skisport im Nationalsozialismus
Der Salzburger Historiker Andreas Praher präsentiert in der Salzburger Academy Bar sein neues Buch, das den Österreichischen Skisport (ÖSV) im Nationalsozialismus behandelt.
SALZBURG. Das Buch "Österreichs Skisport im Nationalsozialismus. Anpassung - Verfolgung - Kollaboration" behandelt die Geschichte des nationalsozialistischen Skisports auf dem Gebiet der damaligen "Ostmark" und beleuchtet die vielfältigen Verstrickungen von Akteuren und Akteurinnen mit dem NS-Regime und der nationalsozialistischen Bewegung. Viele dieser Verflechtungen reichen bis in die frühen 1920er-Jahre zurück.
Mehrjährige Forschungsarbeit
Der Historiker Andreas Praher hat in einer mehrjährigen Forschungsarbeit die zunehmende Ideologisierung und Ausgrenzungpolitik des ÖSV untersucht. Die Forschungsarbeit von Andreas Praher beleuchtet Machtstrukturen und Handlungsspielräume des österreichischen Skisports vor und während der NS-Diktatur und geht der Frage nach, inwieweit dieser zum Träger des nationalsozialistischen Unrechts-Systems werden konnte.
"Andreas Praher hat als erster zu diesem Thema eine umfangreich wissenschaftlich fundierte Forschungsarbeit vorgelegt und somit eine Lücke der österreichische Skisportgeschichte geschlossen", sagt Peter Halpern, der sich vom Buch und dem Vortragenden Autor begeistert zeigt.
Hingehen und mitreden:
Buchpräsentation am Dienstag, 22.02.22, 18.30 Uhr
Ort; in der Academy Bar in Stadt Salzburg
Franz-Josef-Straße 4,
5020 Salzburg
Mehr aus der Stadt liest du >>hier<<
Weitere Beiträge von Sabrina Moriggl gibt es >>hier<<
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.