Gleichberechtigung
AMS setzt sich für Frauen ein
Bei der Arbeit herrscht ein Ungleichgewicht zwischen Männer und Frauen.
SALZBURG (sm). Angelina Berndorfer vom Arbeitsmarktservice ist für die Arbeitsmarktpolitik für Frauen zuständig. Insgesamt verdienen Frauen um 37,7 Prozent weniger als Männer, nach dem Stundenlohn um 19,9 Prozent weniger. Der Trend zur Teilzeit ist in den letzten Jahren gestiegen. Von 1997 bis 2017 stieg die Teilzeitquote von 28,7 auf 47,7 Prozent.
Karenz als Dauerthema beim AMS
Vor allem der Wiedereinstieg nach der Karenz ist für einige Frauen schwer. Frauen bleiben (länger) zu Hause, kümmern sich um die Erziehung der Kinder und arbeiten deshalb oft Teilzeit. Die dadurch fehlende Arbeitszeit wirkt sich auf die spätere Pension aus.
Frauen bekommen weniger Geld als Männer
Etwa die Hälfte der Frauen wird laut aktuellen Zahlen mit einer Alterspension von circa 1.100 Euro auskommen müssen. Männer erhalten im Vergleich dazu doppelt so viel an Pension, nämlich rund 2.200 Euro. Das belegen Zahlen des Chefs des Hauptverbandes der Sozialversicherungsträger, Alexander Biach.
Geld für den "Bauchladen"
Das AMS ist wesentlicher Finanzier des "Bauchladens" und zeigt sich sehr zufrieden mit diesem Frauen fördernden Projekt.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.