Jugendcoaching in Salzburg
Jugendliche auf ihrem Lebensweg weiterbringen
Das Jugendcoaching Salzburg hilft, Ziele nicht aus dem Auge zu verlieren und im beruflichen Arbeitsleben Fuß zu fassen. Es kann als zentrales österreichisches Programm zur Prävention von und Intervention bei frühem Ausbildungsabbruch bezeichnet werden.
SALZBURG. Die Zielgruppe seien alle Jugendlichen, wie Annette Sombekke vom Sozialministeriumsservice erklärt. Sie leitet die Landesstelle und brachte das Jugendcoaching nach Salzburg.
Bei dem Unterstützungsangebot stehen ausgebildete Fachkräfte den Jugendlichen mit Rat und Tat zur Seite, um diese auf ihrem Weg ins berufliche Leben nach bester Manier zu unterstützen.
Teil der Sorgen von jungen Menschen schultern
Manchen Jugendlichen geht es nicht so gut, sie wissen nicht, was sie beruflich machen sollen und auch in der Schule läuft es nicht. Oder aber es "zwackt" woanders. Das Jugendcoaching sei die erste Anlaufstelle für Jugendlichen mit Sorgen und Dingen, die sie belasten. Eine "Art von Auffangbecken", wie Sombekke meint.
Die Arbeit der Coaches sieht dabei ganz unterschiedlich aus – von Mobilitätstraining, wo etwa eine Busfahrt geübt wird, über die Ausarbeitung von Bewerbungsunterlagen bis zur Begleitung zum Schnuppertag. Dabei wird auch die Selbstständigkeit der Jungen trainiert und Hilfe zur Selbsthilfe vermittelt.
Corona war Herausforderung für das Jugendcoaching
"Für viele Jugendlichen waren in dieser Zeit die Türen verschlossen", sagt Helga Gschwandtner vom Jugendcoaching Einstieg und hofft, dass das der Vergangenheit angehört.
Viele haben durch das Distance Learning Schwierigkeiten mit der Schule bekommen. Einige seien gerade nochmals durchgerutscht, haben aber Angst, dass sie es im folgenden Jahr nicht schaffen. Psychische Probleme wie Angststörungen, ein anderer Schlaf-Wach-Rhythmus und veränderte Essgewohnheiten kamen hinzu. Manche Jugendliche bewegten sich nicht mehr aus dem Haus und zogen sich in ihre eigene Welt zurück.
"Man ist nicht alleine, es gibt jemanden", so Gschwandtner, die betont, dass Jugendliche immer willkommen seien und man mit ihnen zusammen einen Perspektiven-Plan erstelle, um die nächsten konkreten Schritte in der Zukunftsgestaltung umzusetzen.
Offene Beratungszeit mit den Jugendlichen
Michaela Steger ist Jugendcoach bei ProMente und betont, dass es ein freiwilliges Angebot ist, das für die Jugendliche eine Bereicherung darstellt. Sie sagt: "Die Jugendliche können das Coaching in Anspruch nehmen, bis sie wo andocken können."
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