Einkaufen im Nachbarland
Waren in Bayern nähern sich einheitlichem Preis an
Wie die Arbeiterkammer (AK) informierte, sind seit Erhebungsbeginn vor elf Jahren die Preisunterschiede zu Deutschland teilweise gesunken.
SALZBURG/BAYERN. Die Preisunterschiede zum Nachbarland sind von 20 Prozent auf derzeit elf Prozent gesunken. Nach wie vor sind jedoch Marken-Körperpflegeprodukte in Salzburg immer noch um etwa 55 Prozent teurer. Lebensmittel sind 2019 in Salzburg im Schnitt beim Nettopreis um 12,78 Prozent teurer als in Freilassing, aber wesentlich weniger als im Jahr 2012 – damals waren es noch 21,43 Prozent Unterschied. Auch Reinigungsmittel sind günstiger geworden. Zwar kosten sie in Salzburg im Schnitt um 37,25 Prozent mehr als in Freilassing, aber der Vergleich zu früheren Erhebungen zeigt, dass vor einigen Jahren der Unterschied noch bei 41,30 Prozent lag.
„Unser Ziel ist es nicht, einen Kauftourismus nach Bayern zu fördern, sondern faire Preise für die Konsumenten“
, so AK-Präsident Peter Eder, für den der leichte Abwärtstrend ein Signal ist, dass die Preiserhebung Wirkung zeigt.
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