Bürgermeisterwahl Stadt Salzburg: das sagen Preuner, Auinger und Co
VIDEOS - aus dem Marmorsaal im Schloss Mirabell
SALZBURG (lg). Mittlerweile sind alle 167 Sprengeln ausgezählt - das Endergebnis liegt vor:
Die ÖVP liegt bei 35,01 Prozent, gefolgt von der SPÖ mit 31,88 Prozent. Die Bürgerliste liegt bei 11,84 Prozent. FPÖ bei 6,95 Prozent, die Neos bei 11,14 Prozent und Christoph Ferch bei 3,18 Prozent.
Die Wahlbeteiligung liegt bei 43,79 Prozent.
Die Briefwahlstimmen werden gegen 20 Uhr ausgezählt sein.
Die Stichwahl findet zwischen Harald Preuner (ÖVP) und Bernhard Auinger (SPÖ) findet am 10. Dezember statt.
Erste Reaktion von Bernhard Auinger (SPÖ)
SPÖ-Kandidat Bernhard Auinger ist mit dem Ergebnis "sehr sehr zufrieden. Es ist fast ein Wunschergebnis. Mit diesem Abstand sehe ich sehr gute Chancen, am Ende die Nummer eins zu sein. An diesem Ergebnis kann man nichts schlechtreden. Wir sind viel gelaufen, ich bin ein Sportler und wir waren die letzten Wochen von sieben Uhr bis 22 Uhr im Einsatz mit viel persönlichem Kontakt.
Via Facebook meinte Auinger: Überwältigend: Auf Anhieb 31,84% der Stimmen (ohne Briefwahl)! Startklar für die Stichwahl am 10.12. - jetzt gehts um alles! Danke für die Riesenunterstützung!
SPÖ-Kandidat Bernhard Auinger im Video-Interview:
Das sagt Harald Preuner (ÖVP)
ÖVP-Bürgermeisterkandidat Harald Preuner, der nach dem ersten Wahlgang als Erster durchs Ziel ging, meinte in eienr ersten Reaktion: "Das Ergebnis hat mich glücklich gemacht. Wir haben einen super Wahlkampf geliefert, ich sehe sehr gute Chancen für die Stichwahl. Jetzt haben wir zwei Wochen Zeit, unsere Argumente klar zu präsentieren. Ich denke meine langjährige Erfahrung in der Stadtpolitik wird die Menschen überzeugen", betont Preuner.
Vizebgm. Harald Preuner im Video-Interview:
Reaktion von Johann Padutsch (Bürgerliste)
Bürgerliste-Stadtrat Johann Padutsch meinte in einer ersten Reaktion: "Das Ergebnis ist höher als beim letzten Mal, aber doch weniger als ich erwartet habe nach den vielen positiven Rückmeldungen", so Padutsch. Er wird nach eigenen Aussagen sein Amt bis 2019 "pflichtgemäß weiterführen." Ob er dann in die Pension gehe? "Das lasse ich noch offen, aktuell kann ich es mir noch nicht ganz vorstellen von Hundert auf Null zu gehen."
Ob er oder seine Partei für die Stichwahl eine Wahlempfehlung abgibt? "Ob die Partei eine abgibt werden wir erst besprechen. Ich persönlich werde Bernhard Auinger wählen. Er ist von den Themen her näher bei mir", betont Padutsch.
Johann Padutsch im Video-Interview:
NEOS-Stadträtin Barbara Unterkofler im Video-Interview:
Neos-Stadträtin Barbara Unterkofler ist mit dem Ergebnis zufrieden. "Wir sind fast gleich stark wie die Bürgerliste obwohl wir erst viel kürzer im Gemeinderat sind. Ich sehe es als Bestätigung für meine Arbeit. Und es ist in gewisser Weise eine Art Probelauf für die Gemeinderatswahl 2019", so Unterkofler.
Andreas Reindl (FPÖ) ist zufrieden mit seinem Abschneiden. Mehr dazu im Videobeitrag:
FPÖ-Kandidat Andreas Reindl meinte nach dem Ergebnis: "Das Ergebnis ist okay. Ich sehe es als gutes Zwischen-Wahlergebnis als Vorbereitung für die Gemeinderatswahl 2019. Es war gut, um meinen Bekanntheitsgrad nach oben zu heben", so Reindl, der auch betont, dass es vonseiten der FPÖ keine Wahlempfehlung für die Stichwahl geben wird.
SALZ-Kandidat Christoph Ferch im Video-Interview:
Anbei die Bilderdes heutigen Wahltags
Die Stadt Salzburg wählt heute ihren neuen Bürgermeister.
Die sechs Kandidaten stellen sich in insgesamt 167 Wahlsprengeln der Abstimmung. Die Wahllokale haben heute noch bis 16 Uhr geöffnet. Rund 113.000 Salzburger und Salzburgerinnen sind wahlberechtigt. Dabei sind die Frauen klar in der Mehrzahl: 60.770 weibliche Wahlberechtigte und 52.488 Männer sind in den Stimmregistern vermerkt.
Insgesamt stellen sich sechs Kandidaten der Wahl: Der langjährige Vize-Bürgermeister Harald Preuner (ÖVP), Bernhard Auinger (SPÖ), Klubchef der SPÖ, Johann Padutsch (GRÜNE), Stadträtin Barbara Unterkofler (NEOS), FPÖ-Klubobmann Andreas Reindl sowie Gemeinderat Christoph Ferch von der Liste Salz.
Landeshauptmann Wilfried Haslauer, der so wie eine Reihe ehemaliger Bürgermeister am Wahlsonntag ins Schloss Mirabell gekommen ist, sprach vobn einem Top-Ergebnis für den ÖVP-Kandidaten. Gewonnen sei die Wahl aber noch lange nicht, er erwarte einen spannenden Zweikampf um das Amt des Bürgermeisters.
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